Hallo,

  es soll für ein Werk der Fabrikkalender geändert werden.
Derzeit ist noch der 01 - Deutschland Standard eingetragen.
Dieser hat 251 Arbeitstage (Sa., So. und Feiertage sind frei).

Stattdessen soll das Jahr nun 365 bzw. 366 Arbeitstage haben.

Hintergrund dafür ist, dass für PM die InstandhaltungsAufträge auch am Wochenende erfasst werden sollen.

Die Frage nun ist, welche Auswirkungen eine solche Änderung im Werk mit sich zieht.
Daher auch der Post im Bereich SD.

Da dies eine Änderung an den Eigenschaften einer Organisatorischen Einheit ist, betrifft die
Änderung so ziehmlich viele Komponenten.

Weis wer von Euch aus der Erfahrung, welche Konsequenzen/Nachteilele und Effekte bei einer solchen Änderung auftreten können?

Danke im Voraus.

Mit Grüßen


Patrick

Hallo,

auf jeden Fall hat das eine Auswirkung auf die Routenfindung bei der Auftragserfassung. Kann also sein, dass die Routen umgestellt werden müssten (ich weiß ja nicht, mit welchem Vorlauf die Aufträge bei Euch erfasst werden). Wenn Ihr Warenverfügbarkeitsprüfung aktiviert habt, wird sicherlich auch was zu tun sein.

Werden über das Werk nur die beschriebenen Auftragsarten erfasst?

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Hallo,

 Verfügbarkeit ist da ein Thema:  diese wird z.B. unterschiedlich ermittelt für HAWA und FERT. In der MatStamm-Sicht DISPO2 gibt es die PLANLIEFERZEIT (für HAWA) und die EIGENFERTIGUNGSZEIT (für FERT);  Planlieferzeit gilt in Kalendertagen, Eigenfertigungszeit in Arbeitstagen. Ein Unterschied von ca. 2 Tagen pro Woche.

Du reduzierst jetzt den Unterschied auf 0 ==>  damit würden alle FERTs pro Woche um 2 Tage früher erstellt (Beispiel: 10 Arbeitstage sind im Regelfalle = 2 Wochen ==> 14 Kalendertage; bei euch dann nur noch 10 Kalendertage).
Also müsstes ihr diese Zeiten im MatStamm anpassen, wenn ihr diese Funktionen nutzt.

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