Hallo,
bin auch ein will-SAP-machen Fall und wäre für den Rat sehr dankbar.
Vom Studium her bin ich Diplom-Bauingenieur, habe eine Umschulung zum Softwareentwickler gemacht und war seit 9 Jahren als Softwareentwickler tätig. Allerdings die letzten zwei Jahre als Freiberufler tätig. Die Auslastung lag bei mir aber bei ca. 25%. Das hängt damit zusammen, dass ich bei der Suche nach den Projekten aus familiären Gründen nicht genug flexibel war. Jetzt sind die familiären Hindernisse weg. Und ich stehe am Scheideweg. Entweder eine Fortbildung im meinem Tätigkeitsfeld machen, um meine Chancen als Freiberufler zu erhöhen. Das zusammen mit mehr Flexibilität kann helfen. Oder ein neues Gebiet zu ergründen, um mich da (zuerst als Angestellter, dann vielleicht als Freiberufler) zu etablieren. Da ich sowieso eine Weiterbildung machen werde, denke ich Richtung SAP. Daher die Frage:
- Ist die Konjunktur im SAP-Bereich so günstig, dass sie meinen Umstieg rechtfertigen kann?
Mein Gefühl –Ja. Die Leute werden sehr gebraucht, die Stundensätze bei den Freiberufler sind um 50% höher, als z. Bsp. bei C# - Entwickler.
- Wenn SAP, dann was?
Es bietet sich für mich ein Kurs wie Anwendungsentwickler Focus ABAP, mit Grundlagen JAVA mit Berater-Zertifizierung „SAP NetWeaver 7.0“. Aber dann bin ich immerhin Entwickler und nicht Berater und die Konjunktur scheit mir bei der Berater besser. Vielleicht BW/BI machen. Oder FI/CO. Da fehlen mir zwar fachliche Kenntnisse, aber ich bin lernfähig und kann versuchen das selbständig nachzuholen. Habe schließlich mein Studium mit 1.0 und Umbildungsmaßnahmen immer mit „Sehr gutem Erfolg“ abgeschnitten (sorry, klingt nicht bescheiden).
Würde mich über jeglichen Tipp zu diesen zwei Fragen sehr freuen.