Hey
wir haben für unsere Schweizer Unternehmenstochter ebenfalls einen ESR-Leser installieren lassen, weil es für die Rechnungserfassung eine immense Zeitersparnis bringen sollte. Die Einrichtung erfolgte durch den Vertriebsmitarbeiter des Scanners, der die Konfiguartion der zu lesenden Daten mit den Positionen innerhalb der SAP-Maske definierte. Bei dem von unseren Kollegen angeschafften Gerät werden die in der BVR-Nummer hinterlegten Daten "hart" den eingabebereiten Felder in der SAP-Erfassungsmaske zugeordnet (O-Ton Techniker: Jetzt ist wieder auszählen angesagt).
In der Realität haben sich die wunderbaren Argumente für den scanner nicht wirkich bewahrheitet und mir erscheint die manuelle Erfassung der Daten -betreffend unseres Gerätes- effektiver und weniger fehlerbehaftet. Unabhängig davon, dass im ersten Schritt der Überweisungsträger meist erst einmal von seinem Trägerpapier gelöst werden, dass dann die Posititionierung auf dem Ü-Träger kontrolliert muss und dass im zweiten Schritt die wegen der Rißkanten/Perforation vorkommenen Papierstaus beseitigt werden müssen, konnten (ich wechsel nun in die Vergangenheitsform, weil der scanner meines Wissens nach nicht mehr benutzt wird) die ausgelesenen Daten nicht *wirklich* immer in die Eingabemasken übergeben werden.
Es wird sicher auch andere scanner und andere Software geben, aber nach meinen Erfahrungen, neige ich eher weniger zu diesem (eigentlich) zeit- und kostenreduzierenden Hilfsmittel.
Greetz Micha