Eine Möglichkeit wäre auch, die Positionen in einen Multipositionsauftrag zu übergeben (geht aber fast nur manuell). Dann hat man einen Fertigungsauftrag für den gesamten Kundenauftrag. Wichtig dabei ist aber das Controlling die Kosten nur auf den Kundenauftrag und nicht auf den Einzelpositionen sehen will & zweitens, das alle Positionen entsprechende Positionstypen haben.
Des Weiteren wäre es möglich, die Positionen im Kundenauftrag so zu steuern, das es nur eine Hauptposition mit diversen Unterpositionen gibt. Die Unterpositionen sind dann nicht separat bedarfsauslösend. Dann kann man wieder die normale Montagefertigung (mit Strategiegruppe im Materialstamm und entsprechender Fertigungsauftragsart) nutzen.
Für mich hat sich die Übergabe der Daten und die Auflösung im SAP noch nicht ganz erschlossen, aber vielleicht helfen Dir die zwei Ansätze ja auch ein wenig weiter. Die Kundenauftragsstückliste wurde ja schon hinreichend erwähnt.
Bitte vor Kundenauftragsfertigung immer Rücksprache mit dem Controlling nehmen, wie abgerechnet werden soll!!! Die haben da nämlich im Normalfall ein gewaltiges Wörtchen mitzureden.
Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Weg
Katrin
Stammdaten steuern Prozesse. Schlechte Stammdaten = schlechte Prozesse, gute Stammdaten = gute Prozesse.