Hallo,

ich habe folgendes Problem. Es besteht ein Lagerauftrag über 1000 m. Von diesen Lageraufttrag sollen 500 m abgesplittet werden. Ist es möglich den Tochterauftrag auf einen Kundenauftrag abzurechnen?

Gruß
Olaf

Was ist denn ein "Tochterauftrag"?

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Hallo Roland,

Der Auftragssplit bietet die Möglichkeit einen bestehenden schon angearbeiteten Fertigungsauftrag in zwei von einander getrennte Fertigungsaufträge zu splitten (Mutterauftrag, Tochterauftrag).

Gruß
Olaf

Hallo,

das ist eine gute Frage. In der Doku steht folgendes zum Thema Auftragssplitt:

Einschränkungen:

* Mutterauftrag und Tochterauftrag müssen auf den gleichen Produktkostensammler abrechnen
* Mutter- und Tochterauftrag müssen das gleiche Kopfmaterial haben.
...
...

Wir nutzen den Auftragssplitt ohne Produktkostensammler. Die Abrechnung erfolgt auf das Material. Und das Funktioniert sehr gut.

Ich habe gerade in einem Tochterauftrag die Abrechnungsvorschrift manuell geändert. Dies war zulässig.
Falls Du die Möglichkeit hast, teste dies doch einmal. In der Abrechnungsvorschrift gibst Du den Kundenauftrag ein. Melde zurück und rechne den Auftrag ab.

Gruß
Armin

Noch eine kleine Ergänzung. Die Abrechnung sollte für Mutter- und Tochterauftrag auf ein Abrechnungsobjekt laufen.
Grund laut Doku:

Abrechnung:

Um eine Abrechnung ohne zusätzliche Abweichungen zu gewährleisten, müssen Mutter- und Tochterauftrag den gleichen Produktkostensammler zugeordnet sein.

Bei einem Auftragssplitt sind die Kosten pro Stück nicht mehr richtig pro Auftrag berechenbar, da Vorgänge und Warenbewegungen in der Regel nicht gleichmäßig auf Mutter- und Tochterauftrag verteilt sind. Deshalb ist eine auftragsweise Abrechnung nicht vorgesehen. Die Abrechnung erfolgt über einen Produktkostensammler.

Gruß
Armin

Hallo,

kurze Nachfrage zum Auftragssplit.

Ist es zwingend erforderlich, dass das Material chargenpflichtig ist?

Gruß

Christian