Üblicherweise richtet man bei solchen Konstellationen eine sog. buchungskreisübergreifende Kostenrechnung ein, bei der mehrere Buchungskreise einem Kostenrechnungskreis zugeordnet werden.
Das hat schon für die "ordinäre" Kostenstellenrechnung den Charme, dass man Kostenallokationen z.B. von der Konzernzentrale an die "nutzenden" Gesellschaften im CO durchführen kann.
Im Produktionsbereich wird es dann richtig spannend, weil man z.B. innerhalb eines Kostenrechnungskreises eine buchungskreisübergreifende Kalkulation "fahren" kann, was dann interessant wird, wenn Werke anderer Buchungskreise Baugruppen zuliefern.
Insgesamt würde man sich also mit separaten Kostenrechnungskreisen einiges an Funktionalität verbauen.
Hoffe, das reicht als Denkanstoß...