Hallo!

Ich stehe vor folgendem Problem:
Für die Präferenzkalkulation wird der Materialwert der Stücklistenkomponenten anhand folgender
Formel errechnet: Komponentenmenge * Standardpreis bzw. Verrechnungspreis / Preiseinheit.

Der Preis soll nun jedoch nicht der Standardpreis oder Verrechnungspreis sein, sondern aus einem
anderen Feld gezogen werden. Beispielsweise: Planpreis1 bis 3 (= Materialstamm, Sicht Kalkulation 2)
oder Steuerrechtlicher Preis 1 bis 3 bzw. Handelsrechtlicher Preis 1 bis 3 (Materialstamm, Buchhaltungssicht 2).
Um dies zu erreichen wäre vorstellbar über Transaktion OKK4 eine Bewertungsvariante anzulegen und
diese mit der Präferenzkalkulation zu verlinken. Ob und wie das funktionieren kann ist unklar.

Daher die Frage:
Hat jemand IKenntnis wie die Präferenzkalkulation mit einem anderen Preis als dem Standardpreis
bzw. dem Verrechungspreis (=GLD) durchgeführt werden kann?

Für Tipps bedanke ich mich bereits im voraus.
SAP_user1

Hallo SAP_user,

geht nicht auch aus der MBEW der LPLPR Preis aus einer freigegebenen Plankalkulation?

Gruß

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für deine Rückmeldung!
Der laufende Planpreis (MBEW-LPLPR) ist eine brauchbare Alternative.

Das Hauptproblem jedoch ist, wie bringe ich der Präferenzkalkulation bei, dass
sie den laufenden Planpreis ziehen soll und nicht den Standardpreis bzw.
Verrechnungspreis. (Sorry, wenn die Frage im ersten post zu ungenau formuliert war).

Grüsse
SAP_user1

kurzer Einwand vom "Fachidioten Außenhandel"

ich weiss nicht wie die Präferenzen genutzt werden und wie viele Kunden / Artikel berechent werden.

Eine Abweichung vom (SAP) Standard sollte auf jeden Fall mit den entsprechenden Fachabteilungen abgestimmt werden da hier ja vermutlich grundsätzlich die Berechnungsgrundlage geändert wird.

Dies sollte dann auch für alle Konstellationen passen und muss vermutlich mit auch, je nach Art der Präferenz Abwicklung, mit dem entsprechenden Hauptzollamt abgestimmt werden.

gruessle

Lusche