Tag marcdre,
ich habe mal gesehen, dass das jemand "ganz einfach" über Debitoren abgebildet hat. Da sind dann in Abhängigkeit der Sachverhalte auch einige Spielarten denkbar, z.B.:
- Separate Debitoren-Kontengruppen / Nummernkreise --> Zusätzliche Debitorennummen bspw. je echtem Debitoren --> Darlehen würden vom "Tagesgeschäft" separat geführt werden
- In diesen separaten Debitoren abweichende Abstimmkonten verwendbar --> Darlehen tauchen in der Bilanz nicht als Forderungen aus LuL auf sondern irgendwo im Bereich der Darlehen
- Ggf. abweichende Abstimmkonten über Sonderhauptbuchkennzeichen zu ermitteln (wenn Ihr bei einem einzigen Debitoren bleiben wollt)
- Buchung bei Gewährung der Darlehen ganz normal über FI-Buchung, evtl. sogar via SD über Kundenaufträge o.ä. denkbar. Müsste man aber mal mim Detail analysieren.
- Rückzahlungen oder Abschreibungen ganz normal über die üblichen FI-Buchungstransaktionen möglich
- Mahnen ist zumindest denkbar. Aber auch da müsste man genauer drüber nachdenken. Wenn Du das Darlehen in einer Summe einbuchst, kannst Du natürlich auch nur gegen einen OP mahnen. Wenn Du einzelne Raten abbilden wolltest, müsstest Du wohl bei Gewährung des Darlehens X Einzelposten mit dem jeweils zu erwartenden Fälligkeitstermin einbuchen.
- Was die Wertberichtigungen angeht: Auch da müsste man wohl genauer schauen, aufgrund welcher Sachverhalte Ihr da WB's buchen müsst. Kann man so nicht sagen, ob man das in diesem Konstrukt auch automatisieren kann.
Ich hoffe, ich konnte zumindest ein paar Denkanstöße liefern. Ist was für Dich dabei?
Gruß
beck