Hallo Milka,
die Bestellung wird mit dem Fake-Kreditor angelegt. Der Ablauf ist im Prinzip gleich, wie wenn 2 Firmen ein Geschäft miteinander machen, die nichts miteinander zu tun haben. Also in Kurzfassung so:
Werk A bestellt beim "Fake"-Kreditor B
Werk B legt einen Kundenauftrag an mit Auftraggeber/Warenempfänger Werk A
Werk B liefert das Material auf diesen Kundenauftrag
Werk B fakturiert die Lieferung
Werk A bucht den Wareneingang auf die angelegte Bestellung
Werk A bucht den Rechnungseingang auf die Bestellung
Die Auftragsnummer selbst sieht man nicht in der Bestellentwicklung. Sie kann aber zum Beispiel durch den Sachbearbeiter als Auftragsbestätigung in der Bestellposition erfasst werden, dann kann hier eine Verbindung hergestellt werden (Genauso sollte im Kundenauftrag die Bestellnummer von Werk A hinterlegt werden).
Zu deiner Frage bei der Umlagerungsbestellung kann ich nichts sagen, meines Wissens kann mit einem Werk nur jeweils genau eine Kreditoren- und Debitorennummer verknüpft werden. Aber wieso verwendet ihr mehrere Debitoren für ein Werk? Das ist mir nicht klar. Zumindest bei uns ist die Buchhaltunsabteilung stark dahinter, keine Dubletten bei Kreditoren und Debitoren zu haben.
mfg Helmi