Hallo,
ich bin neu hier und hoffe habe das Thema nicht im falschen Ordner eröffnet.
Ich brauche bitte dringend eure Hilfe.
Ich schreibe derzeit an meiner Diplomarbeit bei einem Maschinenbauunternehmen.
Als Hinweis-bisher werden alle Baugruppen Einzelteile etc als Kontierungstyp Projekteinzelfertigung beschafft-die Bedarfe durch Kundenaufträge werden also genau in der angeforderten Menge beschafft und es wird vermieden Lagerbestand zu generieren (außer durch Schüttgut etc).
Als weiteres Problem wird die Projektplanung nicht in SAP durchgeführt,sondern in einem anderen Programm namens Camos.Die Stücklisten und Kundenaufträge werden erst ca. 6 Wochen vor Montagestart in SAP gehängt,obwohl Kundenaufträge bereits etwa 6 Monate vorher gesichert sind... -.-
Die Durchlaufzeit einer Anlage beträgt etwa 52 Wochen.
Ich habe es nun nach langer Zeit geschafft Standardbaugruppen heraus zu finden,welche in jeder Anlage vorhanden sind.Diese sollen nun ohne Kundenaufträge in SAP vorher bereits in bestimmten Losgrößen beschafft werden.
Das ganze soll so aussehen,dass der Vertrieb die Info gibt welche Anlage xy in 6 Monaten gebaut wird und jetzt bereits die Standardbaugruppen dafür beschafft werden (durch Planprimärbedarfe).
Mein Probleme sind:
Welche Strategie in SAP kann man auf BGR Ebene am effektivsten dazu nutzen,dass die Einzelteile der BGR als Bestellung generiert werden?-bisher kenne ich die folgenden: 50,52,60,74 (und weiß leider dennoch nicht genau,welche bei mir zutrifft)
Es muss gewährleistet sein,dass sich die bestellten Teile automatisch mit den (irgendwann einmal eintreffenden) Kundenbedarfen im System automatisch verrechnen-eine manuelle Um-Kontierung wäre ein Ausschlussgrund für die Strategie?!
Da ich im Studium bisher leider nur grundlegende Dinge in SAP kennenlernen konnte brauch ich bitte eure Hilfe!!!
Vielen Dank für die Antworten!!
Bearbeitet vom Benutzer
vor 12 Jahre
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Grund: Nicht angegeben