SAP Jobsuche bei DV-Treff
Ivy_1706
  • Ivy_1706
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 12 Jahre
Hallo liebe Forennutzer,

in der Produktion werden Pfannen verwendet. Diese Pfannen müssen im Schnitt nach x Stunden Betrieb neu beschichtet werden. Ob die Pfannen tatsächlich beschichtet werden müssen, oder ob sie noch ein wenig länger verwendet werden können entscheidet dann aber eine Sichtprüfung. Aktuell ist nicht vorgesehen die Betriebsstunden im SAP zu erfassen.

Für die Neubeschichtung müssen Materialien (verschiedene Steine) eingekauft werden, die eine Wiederbeschaffungszeit von bis zu 50 Tagen haben.

Mit einem neuen Dispo-prozess soll verhindert werden, dass a) zu vielen Materialien auf Lager liegen, und b) eventuell Material zu spät bereitgestellt wird.

Wichtig für die Disponenten wäre zu sehen, wann in etwa wieviele Materialien benötigt werden.

Die Idee ist nun mit einem Wartungsplan zu arbeiten.

Ich habe dafür eine TP-STL, einen TP-Arbeitsplan und einen Wartungsplan (Einzelzyklus) angelegt.

Gehen wir mal davon aus, dass im Schnitt alle 10 Tage die Pfanne neu beschichtet werden muss.

Ca. 1/2 bis 1 Jahr im Voraus soll die Terminierungsliste Plantermine für die Wartung anzeigen. Das tut es auch richtig, da ich im Feld "Abrufintervall" für den Prototypen 200 Tage eingetragen habe. Soweit so gut.

Nun hätte ich es aber gerne, dass das System gleich Abrufobjekte für die gesamte Abrufintervall-Periode angelegt, damit der Disponent sehen kann, wann in etwa Material geplant ist und BANFen über den Dispolauf angelegt werden können.

Über das Feld "Eröffnungshorizont" lässt das System aber nur zu am Tag der vorhergehenden Wartung ein Abrufobjekt für die nächste anzulegen.

Kann ich, und wenn ja wo, dem System mitteilen, dass es doch bitte für das gesamte Abrufintervall schon IH-Aufträge anlegen soll - oder eine andere Art von Dispo-Element, damit Beschaffungsvorschläge rechtzeitig generiert werden. Zudem soll der Mitarbeiter falls eine Wartung zeitiger oder später startet eine Umterminierung der Folgewartungen (alle nach hinten oder vorner verschieben) auslösen können, damit die Zyklen wieder stimmen.

Falls das nicht geht bleibt wohl nichts anderes übrig, als mit entsprechend hohen Melde- und Sicherheitsbeständen zu arbeiten.

Ist mein erster Ausflug in PM und Dispo von daher würde ich mich über Eure Hilfe sehr freuen.

Grüße,

Ivy

Förderer

Catobay
vor 11 Jahre
Hallo Ivy,

hast Du bis heute schon eine Antwort bekommen oder gefunden?

Schöne Grüße, Catobay.

Ivy_1706
  • Ivy_1706
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 11 Jahre
Hallo Catobay,

nein, leider noch nicht. Haben das Thema auch erstmal nicht weiter verfolgt. Werde aber vielleicht mal Richtung manuell angelegtem Fertigungsauftrag nachdenken (nur damit man den Forecast hat) - vielleicht auch was mit Planprimärbedarfen und Arbeit mit einem "Dummykopfprodukt", also eher gänzlich ohne "Automatisierung". Wenn man den oben geschilderten Fall nimmt, wäre der Grad der "Automatisierbarkeit" durch die Wartungszyklen eh vernachlässigbar, wenn man die Aufträge wieder selbst platt machen müsste bzw. ändern, da die sich nicht verschieben. Es müsste eh manuell eingegriffen werden beim Thema Wartungsplan, sobald Terminänderung eintritt.

VG