wo genau liegt der Unterschied bei den beiden Verfahren? Wenn ich die Losgröße ähnlich klein wie bei Kanban halte, sollte doch das Ergebnis das selbe sein, oder?

Danke für antworten... 🙂

Kanban erstellt normalerweise keine Planaufträge/BANFEN sondern die Beschaffung wird in der im Regelkreis hinterkegten Menge über einen externen Trigger (leer setzen eines Behälters) angestossen, d.h. es ist eine "manuelle" Beschaffung.

Verbrauchsgesteuerte Dispo arbeitet automatisch im Planungslauf, wenn der Melde-Bestand unterschritten wurde.

Du hast allerdings recht, Meldebestand und feste Losgröße arbeitet ähnlich, aber wie gesagt über den Planungslauf und Beschaffungsvorschläge und bei Kanban wird manuell die Beschaffung angestossen.

Gruß

Saute

Verschiedene Unterscheide:

- Bspw. die Frage nach der Bestandsverlässlichkeit. Ist die Bestandsführung für eine Komponente sehr genau, machen beide Verfahren in der Praxis keinen Unterschied. Ist die Bestandsführung aber ungenau (bspw. kleine Dichtungen, deren Reste "weggesaugt werden) ist mit Kanban sicher gestellt, dass immer ein Sack nachbestellt wird, wenn der MA den Kanbanbehälter auf leer setzt.

- 2. Unterschied: wenn ein Produkt in einem Lagerort / Dispobereich an mehreren Stellen verwendet wird, stößt der Meldepunkt an seine Grenzen, da dieser sich immer auf den ganzen Dispobereich bezieht.

was ist schon bei SAP normal, lieber Kollege Saute?

Bei SAP lässt sich im Customizing bei der "Nachschubstrategie Eigenfertigung", die Generierung mit FAUF oder PLAUF ( mit / ohne MRP) hinterlegen.

Schöne Grüße

Wolfgang Barth

Hallo zusammen,

wo genau liegt der Unterschied bei den beiden Verfahren? Wenn ich die Losgröße ähnlich klein wie bei Kanban halte, sollte doch das Ergebnis das selbe sein, oder?

Danke für antworten... :-)

Hallo,

http://www.akademie-am-butzweilerhof.de/lean-trainings-seminare/kategorie/kanban.html  angemeldtet und vielleicht findest du ja in dem Text deine Antwort 😉