Hallo paisa,
danke für deine Antwort!
Ich hatte mich vielleicht in meiner Frage nicht ganz deutlich ausgedrückt. Sie sollte darauf abzielen, anhand welcher Kriterien bei der Kalkulation eines periodenübergreifenden Fertigungsauftrags in die jeweils richtige "Tarifschublade" (sofern sich der Tarif von Periode zu Periode überhaupt unterscheidet) gegriffen wird.
Mittlerweile glaube ich aber, verstanden (und durch Tests belegt) zu haben, dass Start- und Ende-Termin eines jeden einzelnen Vorgangs im Fertigungsauftrag die entsprechende Periode bestimmen. Und wenn ein einzelner Vorgang selbst priodenübergreifend ist, dann erfolgt die Aufteilung der Plankosten dieses Vorgangs auf die (beiden) Perioden anhand der Relation der Kalendertage, die der Vorgang dauert.
Nach dieser Logik dürfte dann eigentlich die Einstellung "Durchschnittstarif über alle Geschäftsjahresperioden" in der Bewertungsvariante für die Bewertung der Eigenleistungen gar keinen Sinn machen bzw. nicht funktionieren, was auch mein Eindruck bei meinen Tests war.
Wenn mir das vielleicht noch jemand bestätigen könnte...