Hallo dolph,
also ich habe schon beides gesehen (also per Katalog auf Kostenstelle und die eingelagerte / disponierte Variante). Aus meiner Sicht kann es gute Gründe für beide Verfahren geben. Kommt halt wie so oft auf die Gesamtumstände an (Bspw. Volumen, Anforderungen an Verfügbarkeit, Lagerplatz etc.)
Denke, am Ende könnte das eine Kostenfrage sein. Will heißen, dass ggf. die Einstandspreise unter Berücksichtigung von Frachten etc. (um mal beim Beispiel Papier zu bleiben) besser sein könnten, wenn man einen LKW voll kauft, sich den auf Lager legt und nach und nach an die Kostenstellen rausgibt ggü. vielen kleinen Einzelbestellungen und -lieferungen. Das sollte aber immer eine Komplettbetrachtung sein, d.h. Kosten wie die für die Lagerhaltung, Disposition und interne Distribution, ggf. Kapitalbindung etc. sollten da mit reingerechnet werden.
Wenn man sich für die Eigenlagerungsvariante entscheidet, bietet sich für diese Fälle m.E. die Verbrauchsgesteuerte Dispo (ggf. mit Sicherheitsbeständen etc.) an. Voraussetzung: Sauber geführte Lagerbestände.
Hoffe, das hilft weiter.
Gruß
beck