ich versuche die aktuelle Aufgabenstellung anhand eines DESADV zu erklären:

Wir senden an einen Partner DESADV Nachrichten.

Nachrichtenfindung funktioniert, soweit alles gut.

Nun gibt es aber Lieferungen die für diesen Partner bestimmt sind, aber nicht per DESADV avisiert werden sollen.

Beispielsweise manuell erfasste Verkaufsaufträge mit z.B. Prospekten oder ähnlichem.

Der Partner fordert Lieferavise auschliesslich zu seinen EDI Bestellungen.

Wie geht man vor?

Gibt es eine Möglichkeit beim Erfassen des Verkaufsauftrag schon ein Kennzeichen (o.ä) zu setzen damit für diesen die Nachrichtenfindung "übersteuert" wird?

Oder in den Bedingungen der Nachrichtenfindung ein Kennzeichen abzufragen?

Kenne mich im SD leider wenig bis kaum aus, da fehlt mir der Ansatz.

Ein ähnliches Problem haben wir auch bei INVOIC Nachrichten.

Partner A möchte Rechnungen mit Gesamtwert 0 haben, Partner B nicht...

Wie steuert man so etwas sinnvollerweise?

Vielen Dank für jede Antwort.

mm1805

möglicherweise gibt es für eine differenzierte Nachrichtenfindung unterschiedliche Lösungsansätze. Mein Ansatz wäre, für die manuell erfassten Verkaufsaufträge eine eigene Verkaufsbelegart anzulegen, die über die Kopiersteuerung wiederum eine eigene Lieferart erzeugt. Dann kann die DESADV-Nachrichtenausgabe nach Lieferarten differenziert werden.

Unterstellt wird, dass für die EDI-Bestellungen und für die manuellen Verkaufsaufträge unterschiedliche Lieferscheine angelegt werden.

Schönen Gruß

Franz

eine eigene Verkaufsbelegart anzulegen ist leider nicht möglich, trotzdem Danke.