bei meinem Vorhaben das Mahnwesen zu automatisieren wollen wir 1. + 2. Mahnstufe regulär ausgeben lassen. Die dritte Mahnstufe soll hingegen zwar eingetragen aber nicht ausgegeben werden - Hintergrund: Kunden die die dritte Mahnstufe erreichen werden persönlich angerufen (Telefonliste usw.). Da wir die Mahnungen elektronisch versenden würden diese Schreiben auch nicht mehr in den Spool-Aufträgen aufgehalten werden können.

Weiß mir jemand einen Trick, wie ich das mache?

Danke schonmal

eines vorweg - ne fertige Lösung habe ich auch nicht. Hier mal meine wirren Ideen zur Umsetzung:

1)

Die Mahnungen werden ja über den Business Transaction Event (BTE) 1720 (P&S Schnittstelle) erzeugt. Dort werkelt bei Euch vermutlich der Funktionsbaustein FI_PRINT_DUNNING_NOTICE_xxx, der wiederum je nach verwendeter Formulartechnik den Baustein PRINT_DUNNING_NOTICE_xxx ruft, in dem a) das Schriftstück erzeugt und versendet wird und b) die Mahndaten im Stammsatz und in den Belegen "upgedated" werden...

Du kannst hier natürlich eingreifen und die o.g. Funktionbausteine durch eigene Z-Bausteine ersetzen, um exakt das zu machen, was Du haben willst.

2)

Du hast ja erwähnt, dass ihr die Mahnungen per E-Mail versendet. Hierzu habt ihr sicherlich den BTE 1040 (Prozess-Schnittstelle) ausgestaltet. Hier könntet Ihr natürlich eingreifen und bspw. ab Mahnstufe 3 die Empfänger E-Mail-Adresse auf einen internen Account umlenken, z.B. an denjenigen, der den Kunden abtelefonieren soll.

danke für die Antwort, Ansatz 1) kling gut. Ich habe nur keine Ahnung wie ich das umsetzen soll.

Kannst Du mir das irgendwie detailliert beschreiben, was da zu machen ist?

Danke vorweg.