Hallo Ellspermann,
bei deinem speziellen Problem kann ich nicht weiterhelfen, führe aber trotzdem mal folgende Gedanken an, da wir aktuell auch das Thema haben, bestimmte Informationen für die Logistik besser/geschickter zur Verfügung zu stellen.
Für bestimmte Sachen die generell bei einem Kunden bzw. Warenempfänger haben wir dies in die Klassifizierung übernommen um so nicht große Text-Wüsten auf Papieren zu haben und auch einfach ermitteln können, wo wir bestimmte Sachen machen müssen (Texte lassen sich ja nicht so schön auswerten).
Bei den Texten muss ja auch immer darauf geachtet werden, dass diese das entsprechende Sprachkennzeichen haben, um berücksichtigt zu werden. Wir haben Kunden, die in zwei VKORGs sind (Deutschland und Rumänien). Da einige Kunden in englisch laufen, müssen wir also Texte in DE, EN und RO vorhalten damit nichts schief läuft. Schön ist etwas anderes.
Bei uns stehen unter anderem in der Klassifizierung vom Kundenstamm folgende Infos
- max Palettenhöhe
- Pal. nicht stapeln
- Pal. müssen stabelbar sein
So kann man "spontan" für einen Warenempfänger bei uns die Palettenhöhe vom 1,10 Meter auf 1,80 Meter erhöhen ohne viel anzupassen. Sonst müsste neben dem Kundenstamm ja auch Aufträge/Lieferpläne angepasst werden was sehr zeitintensiv sein kann.
Ein weiterer Vorteil: Stammdaten können Prozesse vereinfachen: Sofern "Paletten nicht stapeln" aktiviert ist wird bei uns zusammen mit dem VDA-Etiketten im Warenausgang auch pro Masterlabel ein Etikett "Paletten nicht stapeln" gedruckt.
Wenn man sich so aufstellen will, muss man natürlich die Formulare entsprechend umstellen, aber ich denke dass dies in dieser Form durchaus Sinn macht.
Für so tolle Angaben wie "Bitte bei Frau Müller, Fax: xxxx, E-Mail yyyy avisieren" haben wir auch noch keine sinnvolle Idee - sind also auch bei Texten.
mit freundlichen Grüßen
Matthias Alpmann