Hallo zusammen
ich habe hier eine Anforderung, die mich doch schon schwer beschäftigt.
Es gibt eine Maschine, die kann gleichzeitig mehrere Produkte produzieren.
Mann muss sich das ganze wie so einen Drehteller vorstellen.
Der Werker bestückt Vorrichtung "A" mit Produkt "A". Der Drehteller dreht sich und das Produkt "A" wird dem Roboter vorgesetzt und vom Roboter bearbeitet.
Während der Roboter nun Produkt "A" bearbeitet, wird gleichzeitig Produkt "B" auf Vorrichtung "B" vorbereitet. Der Drehteller fährt dann wieder weiter;Produkt "A" kann entnommen werden und Produkt "B" wird vom Roboter bearbeitet.
Dann ist es möglich das der Drehteller auch noch mit Vorrichtung "C" und Produkt "C" bestückt werden kann, u.s.w.
Die Schwierigkeit ist, dass alle Produkte sowohl einzeln, als auch in Kombination gleichzeitig fahren können. Es gibt keinen festen Fahrplan.
Die Zusammenstellung wird ad hoc durch einen Meister vorgegeben.
Jedes Produkt hat aktuell einen eigenen Fertigungsauftrag.
Im Unternehmen wird klassisch mit der CO19 gemeldet.
Der Werker meldet sich also an und auch wieder ab, und durch die Paarung der Sartarten kommen halt die rückgemeldeten Zeiten.
Nun ist es aktuell so, dass der Werker sich an allen Aufträgen, die an der Maschine laufen gleichzeitig anmeldet und dann nach fertigstellung auch wieder abmeldet. Das bedeutet aber auch die x-fach rückgemeldete Zeit. Das ist ja so nicht korrekt.
Ich habe mit der Mill_OC versucht, die Aufträge zusammenzufassen aber das scheitert daran, dass SAP eine Zeitrückmeldung auf zusammengefasste Aufträge nicht zulässt.
Eine andere Möglichkeit fällt mir aktuell nicht ein und eine BDE ist momentan nicht in Sicht, wir müssen also im SAP Standard bleibem.
Habt Ihr Tipps, wie man das Thema angehen kann?