ich habe eine Frage bezüglich dem Systemstatus von Qualitätsmeldungen. Wenn ich eine Standard-Q3-Meldung über die QM01 anlege wird nur der Systemstatus MOFN gesetzt. Lege ich eine Q2 an, wird MOFN und FRDV gesetzt obwohl FRDV ev. gar nicht zutreffend ist. Weiß jemand, wo man einstellen kann, welcher Systemstatus bei welcher Meldungsart gesetzt wird?

Über die BS22 sehe ich ja nur für welche Vorgänge, welche Systemstatus gesetzt werden können, aber nicht welche bei welcher Meldungsart gesetzt werden.

Bin für jeden Hinweis dankbar, Grüße Markus

Systemstatus werden autom. gesetzt und können nicht vom User/Anwender beeinflusst werden, was man auch tunlichst vermeiden sollte, selbst wenn man dann doch an BS22 rumschraubt.

Sollte man eigene benötigen, bieten sich die Anwenderstatus an, welche dann wiederum per Satusschema zur Meldungsart (Kopf und Maßnahmen) zugeordnet werden können.

Im Grunde genommen ist FRDV ersteinmal initial, bis die Meldung abgeschlossen wird wobei man doch nocheinmal expliziet auswählen kann zw eigen- und fremdverursacht, was ja bei Q2 Sinn macht. Bei F3/Q3 geht man ja stets von eigenverursacht aus...

Vielen Dank für die Antwort.

Hintergrund ist, dass wir im Speicherexit der Q-Meldungen auf den Status FRDV abfragen wollen, also wenn dieser bei Abschluss gesetzt wird soll etwas programmatisch umgesetzt werden. Dies ist jetzt natürlich hinderlich, da der Status schon bei der Meldungseröffnung gesetzt ist, daher die Frage ob man dies deaktivieren kann für eine Meldungsart -> global ist dies wohl über die BS22 erreichbar.

wie gesagt, fremd- und eigenverursacht spielen nur bei Q2 eine Rolle, daher hat SAP teilweise individuelle Status je Meldungsart.

Hast du mal geprüft, zu welchen Zeitpunkt der Speicher Exit bzw ich meine es gibt auch ein BadI aufgerufen wird? Wenn nämlich noch vor dem Commit aber schon nach dem Speichern der Meldung der Exit durchlaufen wird, könntent ihr doch prüfen ob MMAB und FRDV...