ich möchte einen Job, der vereinzelt recht lange läuft und einzelne Objekte blockiert die ein anderer Job benötigt, jobgesteuert killen.

In der Shell würde man bspw. einen Cronjob einstellen, täglich 19 Uhr . Ist soetwas auch in SAP möglich?

Einen Job für 19 Uhr einstellen ist hier nicht meine Herausforderung, wohl aber, die Möglichkeit etwaige Instanzen eines Jobs xyz abzubrechen.

Gibt es hierzu einen Weg?

Bzw. einen anderen Weg, als den korrespondierenden User kurzzeitig zu deaktivieren?

Falls nicht, verstehe ich das REcht, dass ich den User dann zeitlich terminiere und eine Minute später die Terminierung wieder entfernen kann?

Danke soweit

safty

eine Möglichkeit wäre den ersten Job um einen weiteren Step zu ergänzen und so die Folgeaufgabe abzuarbeiten. Dann würden beide Sachen direkt hintereinander laufen.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Alpmann

danke für deine Nachricht, aber das ist so nicht das Szenario dass ich lösen will.

Der erste Job läuft stündlich von 6-19 Uhr.

Vereinzelt kommt es vor dass er um 19 Uhr länger läuft, deswegen soll die weitere Verarbeitung um 21:30 sicherstellen, dass ein etwaig noch laufender Job beendet wird, da diese beiden sich in der Verarbeitung sonst in die Quere kommen.

Der 21:30 Uhr ist fixiert auf diese Uhrzeit und soll mit seinem Beginn nicht verschoben werden.

Hast Du eine Idee wie ich den stündlichen Job, jobgesteuert beenden kann?

Gruß

safty

eine Möglichkeit wäre den ersten Job um einen weiteren Step zu ergänzen und so die Folgeaufgabe abzuarbeiten. Dann würden beide Sachen direkt hintereinander laufen.

evtl. hilft der FB: BP_JOB_ABORT, im Report müßte die Uhrzeit abgefragt werden und dann der FB aufgerufen werden.

Gruß Wolfgang

Es wird immer nur aus Sicht des neu startenden auf Vorgänger geprüft.

Ich kenne keinen Job bzw. Step der "killt".

Das geht nur aus den entsprechenden SM** Transaktionen, von Hand.

Wenn du das exakt so haben willst wie von dir beschrieben, dann wirst du das vermutlich nur über OS Kommandos lösen können.

Möglichkeit a) du arbeitest mit Prioritäten, die Konsequenzen müsste aber ein Basisexperte mal durchkalkulieren.

Möglichkeit b) allerdings etwas aufwendig:

Wenn du dir mal die FORM verarbeitung_ermitteln in Include RMCSNF00 anschaust, hier ist der Weg wie die SAP das aus dem laufenden Job heraus macht beim Neuaufbau von Infostrukturen.

Beim Hintergrundjob zu Infostrukturaufbauten kann man nämlich das einstellen was du möchtest, eine Endzeit (bzw. Enddat aber das brauchst du ja nicht).

Sprich in den Verarbeitungsschritten wird immer vor dem nächsten Verarbeitungsschritt geprüft ob ein "Timeout" also Endtime Übersschreitung vorliegt und dann werden keine weiteren Verarbeitungsschritte ausgeführt, die Verarbeitung endet also danach udn somit auch der Job.

Also Verarbeitungsschritte innerhalb des Programms, ich meine keien Job Steps.

Daher wäre jedes erdenkliche Porgramm, dass um 19 Uhr noch laufen könnte dahingehend umzubauen.

Zumindest sehe ich nur diesen Weg und der ist "steinig".