Hallo Zusammen,
wir haben Anforderungen an den Materialstamm, dass bei Anlage von Material bzw. Sichten zum Material oder bei Änderungen bestimmte Zusatzaktionen auszuösen sind.
Das können in abhängigkeit von bestimmten Bedingungen sein:
- Bestimmte Zusatzsichten wie Lagertypen, Lagerort, Vertriebssichten, etc.
- Automtisches Einstellen von (kundeneigenen) Feldern
Das Ganze, so wurde mir vorgegeben, der ich ja Quereinsteiger in SAP bin, sollte über Userexit (CMOD) gelöst werden. In diesem existiert eine Erweiterung MGA00001 "Prüfungen und Erweiterungen", FB EXIT_SAPLMGMU_001, Include ZXMG0U02. Hier werden die Grundbedingungen abgefragt und ein FB in eine Queue- Verarbeitung abgelegt, die minütig über einen Job verarbeitet wird. Irgendwo hinten dran ist dann immer ein Aufruf des FB 'MATERIAL_MAINTAIN_DARK', der die Änderungen vornimmt.
Der MATERIAL_MAINTAIN_DARK verabreitet immer den Inhalt einer Struktur, die einem Datensatz einer Tabelle entspricht (in meinen Fällen meist MARC). Problem ist jetzt folgendes: Ein Mitarbeiter arbeitet recht schnell mehrfach auf einem Material und ändert nochmal, bevor die Queue-Verarbeitung stattgefunden hat. Dann werden Änderungen wieder überschrieben.
Wie kann man dem aus dem Wege gehen. Kann man einen Tabelle-Update auch nur auf bestimmte Felder einschränken? Oder sollte man das Problem ganz anders angehen?
Ich bin dankbar für jeden guten Ideenansatz.
Gruß
Dietmar