ich habe einen Auftrag mit 3 Positionen und einem Fakturaplan dahinter.

Ich löse eine Anzahlung aus, welche dann auch bezahlt wird.

Löse ich nun die Schlussrechnung aus, wird mir die bereits geleistete Anzahlung abgezogen (soweit ja so, wie es sein soll)

Mein Problem hier ist aber, dass ich pro Position die Anzahlung aufgelöst bekomme.

POS BEZEICHNUNG

1000 ......

1001 Anzahlungsverr.

2000 ......

2001 Anzahlungsverr.

...

Mir wärs natürlich lieber, wenn ich diese irgendwie sammeln könnte und dann am Ende als eine AZ habe.

Hab im SAP zwar schon den Punkt bzw. UserExit mit kummulieren von Positionen gefunden, allerdings stellt sich noch die Frage, ob ich hier im vorhinein schon etwas standardnahes machen könnte

Vielen Dank schon mal 🙂

Viele Grüße

Christian

so ganz verstehe ich deine Anforderung nicht. SAP verteilt die Anzahlung nach einem Schlüssel auf die einzelnen Positionen. Du könntest dir natürlich einen Anzahlungspositionstypen bauen und nur einer Position zuweisen, ob das Sinn macht?

Die Ausweisung der AZ kannst du ja im Formular steuern, so das euer Kunde nur einen Anzahlungsbetrag in der Rechnung dann sieht.

Grüße

Stephan

Das macht man normalerweise im Formular.

Am Ende im Formular eine Summenzeile aller Anzahlungen einzufügen sollte in der Praxis als Befriedigung des Anliegens vermutlich ausreichen.

Das Problem ist allerdings, dass ich am Ende nicht nur 3 Positionen hab, sondern unsere Aufträge schon mal gut und gerne 200-300 Positionen haben können. Da wird dann der Rechnungsbeleg schon groß. Gut, ob es dann letztendlich jemanden stört, ist natürlich die Frage.

Aber letztendlich soll es im Druckbeleg dann am Ende zusammengefasst werden. Wenn es hier keinen optimalen Standardweg gibt, werde ich das dann natürlich im Layout lösen, bevor ich hier über UserExits gehen muss

Es gibt zu dem Szenario die Lösungen "etwas aufwendig lösbar" oder "nur mit viel Aufwand umkehrbar". 😉

Angenommen du hast 200 Vorgänge und fügst diese in einer Fakturaposition zusammen, dann sind diese quasi unumkehrbar "vereint".

Jetzt storniere ich ein paar der 200 Zahlungseingänge, dann wird es in dem Szenario schon etwas "unübersichtlich".

Das nur als ein Beispiel warum man solche Abhängigkeiten nur mit viel bedacht auflösen sollte um etwas zusammen zu bringen.

Ich bin ganz oft mit solchen Anforderungen konfrontiert sowohl im Eingang (z.B. IDOCs zur Auftragsanlage), als auch im Ausgang( z.B. Fakturen - hier quasi unendlich viele Szenarien) etwas zusammenzufassen.

In der "Geradeausbetrachtung" sieht es immer ganz leicht aus, Dinge in einen Topf zu werfen, nur wenn man mal nach Links- oder Rechts vom Weg abweichen muss oder etwas zurück gedreht werden muss, sieht man ganz schnell ganz alt aus. 😨

Mir ist leider auch jetzt erst aufgefallen, dass ich sowieso Probleme bekommen werde, wenn ich pro Position eine Anzahlung auslöse, da es sein kann, dass sich die Positionen im Auftrag später noch ändern.

Also bleiben mir als Lösung entweder eine Anzahlungsposition für den ganzen Auftrag zu erstellen oder ich schwenke Richtung konditionsbasierter Anzahlung um.

Aber der Diskurs hier hat mir auf jeden Fall schon mal sehr weitergeholfen. Vielen Dank schon mal