ich grübel gerade über einem Fall, zu dem mir keine richtige Lösung einfallen will. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Annahme:

Ein Bestandslieferant bietet uns kurzfristig ein bestimmtes Produkt ausserhalb unserer Planung an. Das Produkt und die Menge passen, weswegen wir ad-hoc bestellen. Die Vereinnahmung der Ware erfolgt kurzfristig, dass keine Zeit ist, die Freigabhierarchie zu durchlaufen.

Gibt es hier einen Standardprozess in SAP der sowas abbildet und wie sieht es mit der Freigabehierachie aus? Kann die nachträglich laufen ohne das die Vereinnahmung der Ware auf Fehler läuft?

Habt ihr einen Ansatz?

Beste Grüße

der einfachste Prozess ist, dass Ihr telefonisch bestellt und dann beim Wareneingang durch die Buchung eine Bestellung erzeugt (automatische Bestellerzeugung beim WE).

Entspricht halt nicht der Compliance, aber funktioniert.

Gruß

Boni

und diese Bestellungen, laufen die dann durch die Freigabestrategie?

Gruß

Kalle

nein, die Bestellung läuft nicht mehr durchs Freigabeverfahren.

Geausowenig interessiert sich die automatische Bestellerzeugung für Orderbuchpflicht und sonstiges.

Es muss nur eine Belegart, eine Einkaufsorganisation und ein Preis gefunden werden können.

Gruß

Boni

wir haben das so bei uns geregelt:

Es wird eine Banf angelegt mit einer speziellen Belegart (ZEI).

Diese hat einen anderen Nummernkreis.

Der Banfanleger speichert die Banf. Die autmatisch generierte Nummer wird dem Lieferanten als Bestellnummer mitgeteilt. Die Banf durch läuft ganz normal das Freigabeverfahren.

Wenn freigeben, wird die Bestellung erstellt mit spezieller Belegart (ZEI).

Dort wird die Nummer von der Banf eingeggeben. Somit hat Bestellnummer und Banfnummer die gleiche Nummer und der Lieferant hat eine Bestellnummer. Unsere Lieferanten akzeptieren das.

Hoffe das hilft dir vielleicht weiter.

VG

Yvonne

2 Möglichkeit:

ich glaub so mit der Bestellfreigabestrategie wird das nicht so einfach.

Ich hab jetzt mal bei uns eine Test Strategie mit Freigabekennzeichen 2 in jeder Stufe eingetragen. Bestellformular kam trotzdem nicht raus und WE konnte ich auch nicht buchen.

Es ist aber auch nicht ganz logisch. Enweder ich hab eine Freigabestrategie die sagt, XY müssen vor der Bestellung freigeben oder halt nicht.

So wie ich dich versteh willst du nur eine InfoFreigabe haben. Ob das der richtige Ansazt ist, weiss ich nicht. Weil was macht ihr wenn XY nicht einverstanden ist? Dem Lieferanten wird das egal sein.

Vielleicht wäre eine zustäzliche Nachrichtenart als Informationsübergeber eine Möglichkeit?

Wenn Bestellung erstellt wird (ich würde hier eine neue Beleagart (ZOF- Ohne Freigabe) kreieren. Dahinter in der Nachrichtenfindung eine weitere Nachricht die einfaches Mail an XYgehen. oder zusätzlicher Druck mit LOCL Druck und dann per PDF an XY.

Hoffe es bringt was :-)

Gruß

Yvonne