wir stehen vor dem folgenden Problem:

Ein Kunde bestellt Material XY (Fremdbeschaffung) zu einer Menge die über unserem Höchstbestand liegt. Es handelt sich um einen Lagerartikel. Bei Bestellung über dem Höchstbestand, greift dann die Kundeneinzelfertigung.

Für den Kundenauftrag wird also eine separate Bestellanforderung ausgelöst. Da unser Lager gerne mit vollen Paletten arbeitet, ist im Materialstamm zusätzlich ein Rundungswert hinterlegt.

Dieser Rundungswert greift nun auch bei der Umwandlung der Bestellanforderung zur Kundeneinzelfertigung in eine Bestellung.

Somit wird zu viel des Materials XY bestellt, welches dann auf Kundeneinzelbestand liegt.

Zur Veranschaulichung nun mit konkreten Zahlen:

Material XY

Lagerartikel

Höchstbestand: 32.500

Rundungswert: 17.500

Kunde bestellt: 38.000

Menge BANF: 38.000 -> Menge Bestellung: 52.500 (3 x 17.500)

Wie kann man dieses Verhalten umgehen?

Der Rundungswert soll nur herangezogen werden wenn der Sicherheitsbestand unterschritten ist und eine Bestellung zur Lagerauffüllung generiert wird.

Bei der Kundeneinzelfertigung soll der Rundungswert ignoriert werden und exakt die verlangte Menge bestellt werden.

Vielen Dank für eure Hilfe!

wenn im Customizing des Losgrößenverfahrens die Losgröße im Kundeneinzel (letztes Feld) mit blank belegt ist, sollte in diesem Fall die exakte Menge verwendet werden.

Gruß,

Rick

vielen Dank für deine Antwort.

Das Feld KdEinzel ist bereits im entsprechenden Losgrößenverfahren auf blank gesetzt.

Hast du noch eine andere Idee?

Viele Grüße

ich habe hier noch einmal recherchiert.

Das Feld greift nur im Fertigungsprozess, nicht aber bei Zukaufsartikel (Einkauf).

Hast du noch eine weitere Idee?

Viele Grüße