bei uns ist das Packmittel- und HU-Management wie folgt abgebildet.

Das Leergut ist WM-geführt.

Sobald in der Produktion mit einer Z-Transaktion ein WE gebucht wird, wird das gebuchte Material in eine HU verpackt. Gleichzeit wird aus dem WM das Packmittel an einen reinen IM-Lagerort gebucht. Damit wird angezeigt, dass es sich als Vollgut in einer HU befindet.

Umgekehrt, wenn HUs geleert werden, wird über eine Z-Transaktion das Packmittel vom IM-Lagerort an WM gebucht.

Wenn eine HU zur Auswärtsbearbeitung zum Kreditor gebucht wird, dann wird von dem IM-Lagerort das Packmittel auf LB-Bestand (Sonderbestand o) gebucht.

Das hat zur Folge, dass die Bestände im WM und auf dem IM-Lagerort fast nie stimmen, weil Buchungen wie Stornie ohne Z-Transaktionen gebucht werden, aber nur die Z-Transaktionen die Ausgleichsbewegungen buchen.

Außerdem stauen sich die Packmittel auf dem LB-Bestand.

Die Frage ist, wie SAP den Prozess nativ darstellt, wenn man das Leergut WM-verwalten möchte, das Vollgut aber beim Verpacken n eine HU aus dem WM ausgebucht werden soll.

Grüße, Mochi