Tabellenauswertung per SE16 o.ä. ist dazu nicht nötig.
Wenn ein Material aufgrund Fehler nicht disponiert werden kann, gibt es eine "Abbruchdispoliste" zum Material.
In der Abbruchdispoliste sieht man die konkrete Fehlermeldung. Oft ist sie bzw. ihre Langtext sogar verständlich :)
Wenn der der Disponent seine Materialien per MD06 sichtet findet er alle seine Abbrüche.
Er kann dabei auch die Selektion gezielt auf Abbruchdispolisten eingrenzen:
Selektion nach Ausnahmegruppe 8.
Zusätzlich ist es sehr zu empfehlen, dass pro Werk jemand (Key User Dispo, Teamleiter Dispo,..) regelmäßig MD06 ohne Angabe Disponent (gibt eine Warnung, kann man "wegdrücken") für Ausnahmegruppe 8 ausführt und den Fehlern auch nachgeht bzw. den jeweiligen Disponenten daran erinnert.
Pro-Tipp: Mit Report RMMDERRO kann man Abbruchdispolisten auch werksübergreifend auswerten und nach Meldung sortieren. Dazu wird aber Berechtigung für SA38 oder SE38 benötigt oder eine eigene Z-Transaktion für diesen Report.
Was meinen die mitlesenden Disponenten / SAP-Experten zu diesem Themenfeld?
Welche Prozesse - falls überhaupt - gibt es bei Euch zur Behandlung von Abbrüchen in der Dispo und Korrektur verursachenden Stammdatenfehlern?