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podma
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vor ein Jahr
Ich habe ein Problem bei der Umrechnung von Basismengeneinheit in Alternativmengeneinheiten, die dazu führt, dass falsch disponiert wird.

Problembeschreibung:

Ich habe eine Baugruppe, die aus einer Komponente gefertigt wird. Für beide wurde als Basismengeneinheit „ST“ festgelegt.

In der Stückliste hat man zunächst als Komponentenmenge 1 ST für die Fertigung von 1 ST Baugruppe eingetragen. Allerdings ist dies falsch. Dies führt dazu, dass für die Fertigung von 1 ST Baugruppe, 1 St Komponente verbraucht wird. Tatsächlich wird aber nur 1/50 ST Komponente verbraucht.

Statt in Stück kann man das Ganze auch in Gramm ausdrücken:

1 ST Komponente = 23G

1 ST Baugruppe verbraucht 1/50 ST Komponente bzw. 0,460 G

Leider lassen es interne Regularien nicht zu, die Basismengeneinheit zu ändern, nachdem eine Teilenummer Materialstatus 40 hat.

Bisheriger Lösungsversuch:

Ich habe in der Stückliste für die Komponentenmenge von 1 St auf 0,460G geändert

Ich habe im Materialstamm der Komponente in den Lagersichten eine Ausgabemengeneinheit gepflegt, und zwar in Gramm.

Ich habe im Materialstamm der Komponente in den Zusatzdaten Alternativmengeneinheiten gepflegt, und zwar: 23G (AME) 1 ST (BME)

Ich habe auch im Materialstamm der Baugruppe in den Zusatzdaten Alternativmengeneinheiten gepflegt, und zwar: 23G (AME) 50 ST (BME)

Fazit:

Leider hat mein Lösungsversucht nicht funktioniert.

Wenn ich einen PLAUF für 1 ST Baugruppe erzeuge, wird im PLAUF der Komponentenbedarf korrekt angezeigt mit 0,460G (für mich ein Zeichen, dass die Stückliste nun grundsätzlich passt).

Wenn ich mir allerdings das Planungsbild der Komponente in TC: md04 anschaue, dann wird als Sekundärbedarf für den PLAUF nach wie vor 1 ST bzw. 23G angezeigt. Das heißt, es wird immer noch 23G verbraucht statt 0,460G

Ich habe sehr viel mit den Alternativmengeneinheiten herumgespielt, komme aber leider nicht weiter.

Jetzt hoffe, ich auf Eure Ideen. Vielen Dank. Gruß, Mathias

Förderer

Nordwolf
vor ein Jahr
Hallo,

ohne jetzt den genauen Sachverhalt nachzutesten: du könntest mal versuchen, die Basismenge im Stücklistenkopf hochsetzen. Z.B. Basismenge 100 St, damit Komponentenmenge 2 St (für 100 St. Zielmaterial). Auch die Auswirkungen des Felds der Ausgabemengeneinheit in der Sicht Arbeitsvorbereitung könntest du mal testen.

Die Alternativmengeneinheit allein wird nichts bringen, da das System intern mit der Basismengeneinheit in der Disposition rechnet. Und Stück ist eben nicht teilbar. Damit wird dein Bedarf auf 1 St aufgerundet.

Wenn ihr allerdings so kleine Mengen im Auftrag habt, dass die Aufrundung immer greift, kann es passieren, dass keiner der Ansätze hilft. Die Basismengeneinheit eines Materials lässt sich grundsätzlich nicht nachträglich ändern, egal welcher Materialstatus vorliegt. Als letzter Ausweg wäre dann die Anlage eines neuen Materials mit Basismengeneinheit g möglich (mit entsprechendem Aufwand: Umbuchen vorhandener Bestände, Änderung Stücklisten, etc.). Als Best Practice habe ich erlebt, dass die Basismengeneinheit immer die in der Produktion verwendete Einheit sein sollte. Für alles andere (Einkauf, Versand) kann man dann alternative Mengeneinheiten nutzen.

Hoffe, es hilft.

Gruß, Nordwolf

podma
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vor ein Jahr
vielen Dank für die Hinweise. Ich werde testen. Gruß, Mathias
podma
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vor ein Jahr
der Vorschlag hat grundsätzlich funktioniert 🙂. Ich muss nun intern klären, ob man mit der Ungena

uigkeit wg. der Rundung leben kann. Gruß, Mathias