Hallo Ulrich,
interessant, auch ein Ansatz! Dann ist das hier nicht ganz schräg 🙂
Genau, die Inventurbewertung ist der Hintergrund. Mit dem Vorgehen will man sich die Inventurkalkulation mit manueller Deltabuchung in Periode 13 und deren Storno im neuen Jahr sparen. Da ist dann halt keine Niederstwertermittlung drin... Aber wenn das so passt...
Bei dem Vorgehen ist das Thema Isttarife in den Plantarifen ein guter Hinweis. Vielen Dank!
Und, wie Du sagst, muss man die Plankalkulation für das neue Jahr Anfang Jahr nochmal starten, um die Plantarife für das neue Jahr (basierend auf den Plankosten und den geplanten Output, Tarifermittlung mit KSPI bei uns) unterzubringen.
Das klingt für mich aber schon etwas nach Arbeitsverlagerung von Accounting (würden Inventurkalkulation/-bewertung durchführen und buchen) hin zu Controlling (kümmern sich um die Plantarife, Kalkulation bis hin zu Freigabe, x2). Bei uns sind die Stammdaten ein Problem, also muss sich Controlling da doppelt durchkämpfen durch evtl. fehlerhafte Materialstämme, Arbeitspläne und Stücklisten.
Man produziert bei Wareneingängen aus der Produktion nach Freigabe der neuen Preise Ende Dezember Abweichungen. Und Aufträge die Anfang Januar angelegt werden, bevor die neue Kalkulation freigegeben wurde.
Sauberer wäre für mich das Vorgehen: Standardpreis 1.1.-31.12., Freigabe neuer Preis 1.1. Dazu Inventurbewertung und manuelle Buchung in Periode 13 und Storno Periode 1 Folgejahr.
Wie siehst Du das?
Viele Grüße
Exberliner
Bearbeitet vom Benutzer
vor 11 Monate
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Grund: Nicht angegeben