Hallo xelandor,
na, einiges liegt doch auf der Hand:
Der Fremdbearbeiter kann´s womöglich billiger.
Die eigenen Kapazitäten reichen nicht aus.
Das eigene Know-How reicht womöglich nicht aus.
SAP unterscheidet übrigens zwischen Fredbearbeitung im Sinne "verlängerte Werkbank" (einzelne Arbeitsvorgänge in der Bearbeitungsfolge werden extern von einem Drittunternehmen gemacht) und Lohnbearbeitung (dem Fremdfertiger werden Komponenten kostenlos beigestellt, evtl. auch verkauft, aus denen dieser dann ein neues Material fertigt und die "Montageleistung" in Rechnung stellt).
Einer der Probleme in der Praxis scheint zu sein, dass man bisweilen nicht so genau zu wissen scheint, welche/wieviele Komponenten sich zu einem bestimmten Zeitpunkt beim Fremdbearbeiter befinden.