ich bräuchte Hilfe von Profis bezüglich ereignigsgest. Kanban.

Mir ist der Unterschied zw. Klassisches Kanban und ereignistgesteuertes Kanban nicht ganz klar?

Wie wird bei ereignisgest. Kanban die tatsächliche Menge berechnet? Es steht in der SAP Hilfe drin, dass die Kanbanmenge bei ereignisgest. Kanban nicht an festgelegte Kanbanmenge sondern an tatsächlichen Materialbedarf orientiert ist.

Ist somit die Kanbanmenge gleich der aktuelle, gesamte Bedarf oder die Unterdeckungsmenge (Bestand - Bedarf) inkl. Berücksichtigung der Rundungsmenge?

Ist der Kanban-Impuls die Unterdeckung oder wird hier der Impuls genau so wie im klassischen Kanban nach Status (Behälter leer) angestoßen?

Es wäre super wenn jemand kurz anworten könnte.

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße!

Gruß,

ROWA_3

Jedes mal wenn ihr einen Abruf anlegt (bspw. TA PK23) wird ein Kanban-Impuls erzeugt, es gibt keine Maximal-Deckelung.

Macht Sinn wenn ihr z.b. die Sachnummer als Barcode vorhanden habt und aufgrund der physischen Situation die maximale Anzahl an Behältern steuern könnt.

Nachteil wie gesagt wenn einer (bewusst oder unbewusst) dreimal scannt gibt es dreimal einen Nachschub, beim klass. Kanban passiert das nicht, da ein leerer Behälter nicht nochmal auf leer gesetzt werden kann.