wir haben Intrastatrelevante Prozesse, die aus einem Intercompanyprozess herrührt:

- Gesellschaft A in DE verkauft Ware an Kunden B in DE, bedient sich dabei aus Werk C, welches in NL ist

Man hat hier über die VI98 die Möglichkeit, die internen Verrechnungen für die Intrastat zu selektieren. So weit, so gut.

Was ist aber, wenn ich eine gleichlautende Retoure buche? Eigentlich handelt es sich dann doch um einen Ausgang, den ich nicht über VI98 (=Eingangsmeldung) machen kann.

Über ENPA hat man auch keine Chance. Laut Stat. Bundesamt sind diese Vorgänge jedoch als Ausfuhr zu melden!

Gibts hierfür im Standard eine Lösung?

Anfaenger

eine Retoure ist ja quasi ein Storno des Vorgangs. Daher in VI98 einen Haken bei IV-Gutschriften setzen. die GS-Fakturen werden dann mit "-" dargestellt.

Gruß

Ja, so habe ich auch gedacht, ABER:

- in der Ausfüllanleitung der Intrahandelsstatistik ist unter Punkt 9.2 ganz klar geregelt, dass Retouren als AUSFUHR und nicht als Einfuhr zu melden sind.

Alle Vorgänge, die unter VI98 erzeugt werden, werden im SAP jedoch als Einfuhr gemeldet. Das ist falsch!

Eine Korrektur der Eingangsmeldung ist nur dann zulässig, solange für die ursprüngliche Auslieferung noch keine Meldung erzeugt wurde.

Das ist mein Problem...