ich habe folgende Anforderung:

Wie ist es möglich, dass die Materialdisponenten bereits beim Anstoßen von Beistellkomponenten für die Lohnarbeit feststellen können, wie viel Gewicht und wie viele Stellflächen benötigt werden?

Aktuell haben wir das Problem, dass teilweise zu viel Material (hinsichtlich Gewicht und Stellflächen) für die Beistellung geplant wird. Dieses fällt erst im Lager auf. An anderen Tagen ist der LKW wieder halb leer.

Habt ihr Tipps?

da ist Stammdatenpflege erforderlich in den Lagersichten hinsichtlich Gewicht und Ladungsträger und dispositives know how ist erforderlich.

Reden wir über eine Beistellkomponente, die der Lieferant jeden Tag abholt, dann ist das noch relativ dispositiv steuerbar ( die Auslastung vom LKW ). Bei meheren Beistellkomponenten und unterschiedlichen Disponenten aber nicht mehr.

Normalerweise ist ein Beistellung hinsichtlich deren beanspruchten Platz und Gewicht nicht die Aufgabe eines Disponenten. Das gibt die ME2O nicht her. Von Material-Beistellungen würde und habe ich Abstand genommen. So etwas kann sich der Lieferant auch selbst beschaffen. Da ist dann der Einkauf gefordert und das sollte dispositiv auch eingefordert werden.

das ist nicht immer umsetzbar und schon gar nicht immer wirtschaftlich! Die LB hat schon Ihre Daseinsberechtigung.

In der ME2O gibt es die Funktion "Lieferung anlegen". Diese erzeugt eine SD-Lieferung für die Beistellteile und diese wiederum enthält das Gewicht laut Materialstamm. Wenn das nicht gecustomized ist oder nicht werden soll, kann man über den Sonderbestand "O" eine Auswertung fahren. Oder aber über die BWA 541 was umgelagert wurde, dann kann man (falls nicht bereits in kg geführt) über ein Query mit dem Gewicht laut Materialstamm eine Auswertung basteln was das ganze wiegt.

Gruß

CBR