SAP Jobsuche bei DV-Treff
kombi
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vor 10 Jahre
Hallo zusammen,

Wir stehen schon seit längerer Zeit vor dem Rätsel, dass unsere Planaufträge im nächtlichen Planungslauf - trotz vorhandenem Arbeitsplan - Ecktermine von der im Materialstamm hinterlegten 'losgrößen unabhängigen Eigenfertigungszeit' (15 Tage) erhalten. Dieses fällt dann auf, wenn der Auftrag eröffnet werden soll, dann verändert sich nämlich urplötzlich der Starttermin und die Durchlaufzeit wird kürzer. Der Ende-Termin bleibt gleich.

Teile, die in der Arbeitsvorbereitungssicht 'losgrößenabhängige Zeiten hinterlegt haben, werden meist korrekt geplant.

Aber: Es gibt auch Teile, die trotz fehlender 'losgrößenabhängiger Zeiten' korrekt geplant werden!!!??

Kann das etwas mit Reduzierungsstrategien zu tun haben oder mit der autom. Vorwärtsterminierung, wenn der Starttermin in der Vergangenheit landet?

Vielleicht kann mir einer helfen?

Gruß - Biko

Hind
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vor 10 Jahre
Hallo Biko,

bitte schau mal was bei Dir als Eigenfertigungszeit in den Dispostammdaten hinterlegt ist. Dann rufe mal den Arbeitsplan für das Material auf. Schau da auf die hinterlegten Zeiten.

Stimmen beide Zeiten nicht überein, dann hast Du das Problem, wie von Dir beschrieben.

P.S. negative Startermine müssten verboten werden ! Haben wir auch so im Customising eingestellt. Es kann nur gestern gestartet werden und nicht vor 2 Wochen oder so.

HSK
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  • SAP Forum - User
vor 10 Jahre
Hallo Biko,

schau dir mal im die Parameter des Planungslaufs an. Die Terminierung muss auf Durchlaufterminierung stehen.

kombi
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vor 10 Jahre
Hallo HKS,

Die Terminierung steht auf Durchlaufterminierung und Kapazitätsplanung und auch die Planaufträge mit den falschen Eckterminen haben eine Feinterminierung. Die Feinterminierung startet an dem (falschen) Eckstarttermin.

Hallo Hind,

im Materialstamm in der losgrößenunabhängigen Eigenfertigungszeit stehen immer 15 Tage, solange in der Arbeitsvorbereitung keine losgrößenabhängigen Zeiten hinterlegt sind (in diesen Fällen ist die losgrößenabhängige Zeit = Null). Wenn in der Arbeitsvorbereitung Zeiten hinterlegt sind, stimmen die Ecktermine auch.

Negative Starttermine sind bei uns ausgeschlossen, deshalb wird auch die Vorwärtsterminierung durchgeführt, wenn man mit der Rückwärtsterminierung mit dem Starttermin in der Vergangenheit landen würde.

Aber....

könnte es sein, dass ein Auftrag, der bei der normalen Rückwärtsterminierung mit dem Starttermin in der Vergangenheit landen würde und deshalb ab heute automatisch vorwärts terminiert wird, anders terminiert wird, evtl. mit Reduzierungen und deshalb zwangsläufig über den Arbeitsplan geplant werden muss?

Wo könnte so etwas hinterlegt sein? In den Terminierungsparametern für Planaufträge haben wir "nicht reduzieren" eingestellt.

Gruß - Biko