ich möchte eine Kapazitätsprüfung installieren, die die Auslastung der Workstation in Stück pro Periode misst. Ich kenne den Flaschenhals in der Fertigung und seine Kapazität in Stück z.B. pro Tag. Ziel ist natürlich diesen Arbeitsplatz zu 100% zu nutzen und die optimale Kombination Arbeitsaufträge für Endprodukte hinzubekommen. Die Kapazitätsart zu definieren und in die Arbeitsplätze einzupflegen habe ich hinbekommen, aber wie steuere ich den Verbrauch aus Arbeitsplan oder Material? Für jede Antwort die weiterhilft dankbar.

Grüße HJT

beim Management hört sich das ja alles ganz gut an, aber was bedeutet das?

Sie fertigen einen Auftrag über 40 Stück. Für diese 40 Stück benötigen Sie 5 Tage. Also 1 Tag für 8 Stück , Hat der Tag ein Kapaangebot von 8 Stunden, dann entsprechen 1 Stück einer Stunde. (Annahmen)

Soweit sogut.

Der Auftrag soll nun beschleunigt werden. Das Kapazitätsangebot wird verdoppelt. Das Kapazitätsangebot lautet also 16 Stück pro Tag. Der Arbeitsvorgang von 40 Stück führt also zu einer Kapazitätsbelastung von 80 Stück / Tag oder 40 Stück für 4 Stunden.

Jetzt verkaufen Sie einmal der Fertigung, dass ein Auftrag über 40 Stück zu einer Kapazitätsbelastung von 80 Stück führt.

Die Terminierung entspricht der von 20 Stück.

Wer sagt, dass der Arbeitsinhalt von 40 Stück bei der Materialnummer 4711 identisch mit der bei der Materialnummer 4712 ist?

Kann es nicht sein, dass 40 Stück von 4711 45 Stück von 4712 entsprechen?

Wie arbeiten Sie mit Ausschuss , Nutzungsgrad, Rundungen?

Wie sehen denn Ihre Kapa-Auswertungen aus .

Ein FAUF über 40 Stück hat eine Kapabelastung von 40 Stück

Ein anderer FAUF über 40 Stück hat eine Kapabelastung von 80 Stück.

Wie melden Sie zurück? In Mengenstück, in zeitlichen Stück???

Letzlich wie rechnet denn Ihr Controlling?

40 Stück sind 40 Euro oder 80 Euro oder????

Wie sieht die Erzeugniskalkulation aus?

Viele Grüße

Wolfgang Barth