Hallo Tom,
also da wäre mir im Standard zumindest nicht viel bekannt. Meine erste Idee waren ja Dauerbuchungen, aber die sind aufgrund der variablen Beträge dann suboptimal.
Wenn ich das richtig deute hast Du ja nun zwei grundsätzliche Problemschwerpunkte:
1. Ermittlung der monatlich zu buchenden Beträge / Konten / Kontierungsobjekte: Da ich Deine Kriterien für die Umbuchungen nicht kenne, kann ich natürlich aus der Entfernung heraus nicht beurteilen, ob / in wie weit Du hier mit Standardreports aus dem FI oder CO klarkommst. Wenn Du hier schon "auf Knopfdruck" zu einer vernünftig strukturierten Liste (bspw. in Excel) kommst, wäre das schon mal ein Anfang. Ggf. müsste man hier über einen speziell zugeschnittenen Report nachdenken.
2. Die Buchung an sich: Je nachdem, wie gut die ermittelten Buchungsdaten gem. 1. sind, gäbe es hier im Standard mehrere technische Ansätze, die Buchung etwas zu vereinfachen, bspw.:
- Nutzen von Kontiervorlagen in den FI-Standard-Buchungstransaktionen. Dort könntest Du dann ggf. per Copy / Paste die aktuellen Beträge einfügen und buchen. Das macht aber nur Spaß und Sinn, wenn es sich um eine überschaubare Anzahl Positionen mit wenig bis keinen strukturellen Unterschieden gibt (also wenn die Zeilen an sich abgesehen von den Beträgen jeden Monat mehr oder weniger gleich sein solten).
- Oder Du erstellst mittels LSMW entsprechende Buchungsprozeduren, mit denen Du strukturierte Buchungsdateien aus 1. entsprechend automatisiert verarbeiten könntest.
Wie gesagt: Automatisierte Buchungsverfahren a la CO-Umlagezyklen wären mir zumindest analog im FI im Standard nicht bekannt. Wenn da nicht noch ein Experte das Gegenteil beweist, kämest Du ansonsten um individuelle Programmierung nicht drum herum. Halte ich nicht für unmöglich, allerdings je nach Detailanforderung für ziemlich komplex.
Hoffe, das hilft weiter.
beck