Hallo zusammen.

Ich habe eine Frage bezueglich Wertkontraktefunktionalitaet.

Es geht um solches Geschaeftsvorfall:

ich habe einen Kunde der mir insgesamt 1000 EUR im Jahr (aufgrung Steuerpflicht) bezahlen soll. Ich lehge einen Wertkontarkt fuer dieses Wert an. Immer, wenn der Kunde mir bezhlt (Anzahlung) erstelle ich eine Faktura /Auftrag/ fuer die Anzahlung. Das Wert vom Wertkontrakt sollte dann um diese Anzahlungswert kleiner sein.

Wie finde ich Info welche Wert noch zu realisieren ist. Oder irre ich mich, und Wertkontarkt sazu nicht nutzen darf?  

Danke im voraus

Ania

Sorry fuer mein Deutsch, ich hoffe aber dass es klar fuer euch ist 

 

Hallo Ania,

ich möchte Dich ja nicht noch mehr verwirren aber ich habe im Zusammehang mit solchen Geschäftsvorfällen den Begriff Anzahlungsanforderung gehört. Da ich mich nicht näher mit dieser Funktionalität befasst habe weiss ich nicht wo der Unterschied der Unterschied zwischen beiden liegt.

Ich weiss jedoch wie es einem ergehen kann wenn man sich in einen Lösungsweg verrennt und kurz vor Realisierung feststellen muss dass man knapp aber am Ziel vorbei entwickelt hat. Leider haben die Kunden nicht immer das Gespür für die bei SAP teilweise existierenden feinen Unterschiede. Woher auch? Teils fehlt sie ja sogar SAP eigenen Beratern

---

Hallo Andreas,

vielen Dank fuer deinen Antwort. Hast Du vieleicht eine Idee wie man solches Vorfall ohne WWertkontrakt registrieren kann? Hauptsaechlich gehrt darum, damit ich ein "Hauptbeleg" fuer ganze Wert haben konnte, und bezueglich dieses Beleg die Fakturas (Auftrag) anlegen konnte (mit gleiche Wert wie Anzahlung seitens Kunde)...

Hilfe:-D !

A.  

 

Hallo Ania,

erst mal, was ist das für ein Wert 1000 €. Ich gehe mal davon aus, dass du wirklich nur einen Wert hast, also kein Material. Dann würde ich wie folgt vorgehen.

Lege einen Auftrag im SD an. Lege ein Material der Materialart DIEN an. Dem kannst du nun eine Preis anlegen im System oder jeweils mauell für den Beleg. Jetzt kommt die Gretchenfrage. Sind das dann Zahlungen mit gleichem Betrag zu einem bestimmten Termin. Dann nimmst du einen Fakturierungsplan der zu einem Bestimmten Termin über eine Gültigkeit jeweils eine Lastschriftsanforderung erstellt. Die dann Fakturiert wird über den Fakturavorrat (VF04).

Wenn es aber Zahlungen sind die sporadisch kommen, dann nimmst du einen Anzahlungsplan.

In beiden Fällen wirst du aber tätig. Heist SAP erstellt einen Beleg der einen Kunden aufordert etwas zu zahlen. In jedem Fall ist es ein Problem wenn dein Kunde dir einfach mal was zahlt ohne das du einen offenen Posten hast.

Hoffe konnte dir helfen

Stephan

Aus unserem damaligen Brainstorming weiss ich noch dass solche geleisteten Anzahlungen nicht als Umsatz gebucht werden dürfen da noch keine Leistung erbracht wurde. So zumindest die Aussage unserer Wirtschaftsprüfer und Finanzbuchhaltung.

Das bedeutet auch in der Erlöskontenfindung muss sich was tun.

---

Hallo Stephan,

erstmal vielen Dank fuer Deine Hilfe.

So was wie Du es beschreibst habe ich schon auch probiert - also einen Auftrag fuer eine bestimmte Wert (es geht hier natuerlich um eine Dienstleistung) anlegen, und danach die Fakturas bezueglich Auftrag auszustellen. Es klapt aber in deisem Fall nicht... Das ist ein bischen komplizierte Sache, es geht um eine SD-Anpassung fuer Public Sector in Polen. Es sieht wie folgt aus:

1. Der Kunde bezahlt (Bankueberweisung) ein Steuergebuer (aufgrung eine Information, die am Anfang des Jahres er bekommen hat)

2. Im SD-Modul soll eine Faktura (mit gleichen Wert wie es aus Uberweisung herauskommt) ausgestellt werden.

3. Ich soll aber im SD eine Information haben, wie sieht seine Verbindlichkeit aus (es kommt oft vor, dass Wert aus Uberweisung niedrig als seine Verbindlichkeit ist, oder sogar groesser und hier sollet auch eine Anzahlungsfaktura ausgestellt werden). Das bekkome ich leider nicht bei der Auftagnutzung - ich kenne keinen Bericht der solche Informationen beruecksichtigt:-(

MfG

A.