Kurz vor der SAP-Einführung stellt sich mir folgende Frage: wir haben eine Freigabestrategie, die vorsieht, dass Bestellungen >5.000 € vom Abteilungsleiter freigegeben werden müssen. Was funktioniert, ist, dass keine Nachricht erzeugt wird, solange die Bestellung nicht freigegeben wurde. Allerdings kann die Bestellung gedruckt werden (und könnte somit auch an den Lieferanten gefaxt werden). Lt. unserer Beratungsfirma ist dies (zugegebenermaßen unlogisches) SAP-Standardverhalten. Könnt ihr das so bestätigen? Wenn dem wirklich so ist, macht ja eine Freigabestrategie gar keinen Sinn.

Schonmal vielen Dank für Eure Antworten!

Viele Grüße

Michael

warum legt ihr die Freigabestrategie nicht aud die BANFen.

So kann verhindert werden dass überhaupt eine Bestellung zu einer nicht freigegebenen BANF erzeugt wird.

Gruß Wolfgang

eine BANF-Strategie haben wir ebenfalls (mit anderen Freigabebeträgen). Ist halt Firmenpolitik und soll auch so bleiben.

Gruß

Michael

wenn das so sein muss (doppelte Freigabe), dann würde ich in dem Bestellformular das prüfen und dort ein Andruck unterbinden.

Gruß Wolfgang

Das manche Berater einen 3 Zeiler in einer Form-Routine als Non-Standard bezeichnen, beweist nur deren Unfähigkeit im Sinne der Kundenzufriedenheit zu agieren.

Oder sie sind schlichtweg schlecht in Ihrem Beruf, das kan ich aus der Ferne nicht beurteilen.

dann ist ja alles richtig eingestellt.

Die Bestellung wird erzeugt, ist aber freigabepflichtig. Zu diesem Zeitpunkt ist die Nachricht erzeugt, wird aber nicht ausgegeben. In der ME9F ist die Bestellung nicht im Arbeitsvorrat. Erst nach der Freigabe ist die Bestellung in der ME9F und kann auagegeben werden.

Das ist SAP Standard.

Es ist ebenso SAP Standard, das die nachricht manuell in der Bestellung bearbeitet und ausgegeben werden kann.

Und das ist etwas, was mich als Berater nervt.

Dieser Prozess ist ein automatisierter Standardprozess, den ich beim Kunden auch so einstellen würde.

Wenn aber ein Keyuser manuell in den Prozess eingreift und dann sagt, das funktioniert nicht, oder das ist unlogisch, das ich den Automatismus ungehen kann, dann fehlt dem Keyuser das Prozessverständnis.

Und da gebe ich Sanduhr Recht, das muß dann durch einen dreizeiler Im Druckprogramm oder durch eine Nachrichtenbedingung unterbunden werden, das der User so einen Blödsinn im Produktivsystem macht.

Gruß

kata