Hallo Csaba,
leider ist die SAP-Welt manchmal nicht so schön schwarz-weiß, wie man sie manchmal gerne hätte. Die Auftragsabrechnung geht m.E. nicht zu einem festen Preis, sondern "nur" zu einem festen Betrag. Wenn man dagegen monatlich variable Leistungsmengen zu einem mit dem Kunden definierten Preis verrechnen möchte, dürfte man mit der Auftragsabrechnung nicht allzu weit kommen.
Bzgl. der Möglichkeit, den Innenauftrag als Tor zur Außenwelt zu nutzen, stimme ich Dir zu.
Du wirst nicht glauben, was ich schon für Kopfstände gesehen habe, um Erlöse auf Kostenstellen buchen zu können. Natürlich ist dies stets nur eine statistische (Werttyp 11) Buchung, aber das wird dem "gemeinen Anwender" häufig nicht klar bzw. interessiert ihn gar nicht. Wem man ihm nämlich zu erklären versucht, dass in einem solchen Fall (Prämisse: Kein CO-PA im Einsatz, eine Prämisse, die übrigens gar nicht so selten ist) "echt" (mit Werttyp 4) das "hochverdichtete Abstimmobjekt" bebucht wird (und das nur dann, wenn man diese Echtbuchung nicht gemäß OSS-Hinweis 182496 "abklemmt"), dann sieht er Dich an wie eine Kuh, wenn´s blitzt...