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Ivy_DD
  • Ivy_DD
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 4 Jahre
Hallo zusammen,

ein Material ist Standardpreis verwaltet. Es ist ein Nebenprodukt, was im Produktionsprozess entsteht und in einer Stückliste Komponente ist.

Dieser S-preis wurde für die Istkostenbuchung auch richtigerweise gezogen. Jedoch ist die Kalkulation des Fertigprodukts falsch, da dieses Nebenprodukt in der CK40N nicht mit Standardpreis sondern mit dem intern dennoch fortgeschriebenen GLD in die Kalkulation eingegangen ist. Aus irgendwelchen Gründen weichen interner GLD und S-Preis ab, was nun zu Varianzen führt.

In der Analyse des Kalkulationslaufs sehe ich eindeutig, dass SAP den GLD verwendet hat. Erwartet hätte ich den S-Preis.

Die verwendete Kalkulationsvariante hat als Bewertungsvariante folgende Priorität in der Vewendung der Preise:

1. Planpreis 1 (nicht gepflegt gewesen für die Komponente)

2. Bewertungspreis laut Preissteuerung im Materialstamm --> das hätte gültig sein müssen

3. S-Preis

4. GLD

Warum durchläuft SAP nicht diese Reihenfolge von den zu verwendenden Preisen? Wovon ist das noch abhängig? Die fehlerhafte Position ist in der Kalkulation grün.

Materialstamm der betroffenen Stücklistenposition wurde auch nicht verändert. Es lag keine Änderung der Preissteuerung im entsprechenden Zeitraum vor. Das heißt Material war schon seit Ewigkeiten Standardpreis-verwaltet, also keine Überschneidung möglich.

Danke und VG, Ivy

Ivy_DD
  • Ivy_DD
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vor 4 Jahre
Ok geklärt.

es waren leider noch werksabhängige Einstellungen gepflegt worden, die die Standardeinstellungen hierarchisch übersteuern. Dort ist die Reihenfolge warum auch immer:

Planpreis 1

GLD