der Materialstatus wird im Customizing strukturneutral gespflegt. D. h., man kann weder differenzieren zw. werksübergreifendem und -spezischen. Auch kann man ihn nicht für unterschiedliche Werke individuell einstellen.

Wir haben folgende Probleme:

a. der werksübergr. und der -spez. haben unterschiedliche Inhalte

b. wir führen eine Status für Auslaufteil, also Materialen, der Restbestände nur noch im Ersatz ausverkauft werden, und dann auf Löschstatus gesetzt werden. Bei diesem wird u. a. der Einkaufshinweis auf B gesetzt, damit nicht versehentlich bestelle wird. Allerdings sind wird Kunde unserer Tochter im Ausland, die ihre Ersatzteile bei und über das Einkaufsbestellsystem bestellt. In solchen Fällen ist dann aber gesperrt, eine Stelle im Hause muss auf Anruf oder E-Mail den Status umswitchen, der Prozess wird durchgeszogen und anschl. wird der Status wieder zurückgesetzt. Folge: Aufwand, Zeitverzug, Fehler in der Datenpflege.

Hat jemand eine Idee, wie man das (um-)steueren oder besser regeln kann.

Dank vorab.

Schönes Wochenende.

Dietmar Selbach

der Materialstatus wird im Customizing doch nur an sich (also die dahinterliegende Steuerung) gepflegt. Im Materialstamm kannst du doch für jedes Werk einen eigenen Status einstellen.

Also in deinem Fall: Übergreifender Status recht "offen", werksspezifisch auf Auslauf oder gesperrt oder was auch immer bei euch passt und für das eine Werk, das diese Materialien noch bestellt, auch den Status recht offen halten (je nachdem, was ihr für Status habt).

Die Sicherstellung, dass nicht extern bestellt wird, würde ich anders regeln. Eventuell übers Orderbuch mit fixem Lieferant. Oder über Umlagerbestellungen.

Gruß, Nordwolf