ich versuche derzeit eine gute Lösung für folgenden Prozess zu finden: Fertigung findet auf Lagerort A statt, eine Qualitätsprüfung der gefertigten Teile soll auf Lagerort B stattfinden. Dazwischen ist eine Umlagerung.

Ansatz 1: Prüfung bei WE aus FA nutzen. Dabei würde aber das Material vorher physisch zum Lagerort B gebracht, um die Prüfung durchzuführen. In der Zeit ist es aber im Prüflos (Q-Bestand) noch immer auf Lagerort A, was nicht stimmt. Umbuchung aus dem VE an Lagerort B wäre dann möglich, aber eben später als der physische Transport. Den Zugangslagerort im FA (bzw. dem Materialstamm) auf Lagerort B zu stellen, wäre nicht sinnvoll, da das eben nicht der Fertigungslagerort ist.

Ansatz 2: Prüfung bei Umlagerung. Dann würde aber auch bei jeder weiteren Umlagerung des Materials ein Prüflos entstehen, was nicht gewünscht ist. Oder kann man irgendwo definieren, dass nur bei Umlagerung von A nach B das Prüflos entsteht?

Habt ihr Erfahrung in ähnlichen Prozessen? Wie habt ihr das umgesetzt?

Danke für jegliche Hinweise!

Gruß, Nordwolf

wenn dann würde ich deinen Ansatz 2 mittels UserExit so ausbauen, dass eben nur unter definierten Vorbedingungen (A-B) ein Prüflos erzeugt wird.

ja, sowas in der Art ist mir auch schon durch den Kopf gegangen... hatte aber gehofft, es gibt noch andere Ansätze ohne Programmierung.

Weist du eventuell, welche Userexits hierzu in Frage kommen?

Gruß, Nordwolf

schau mal unter EXIT_SAPLQAAT_002

Dort ist bereits MSEG-LGORT als Import-Parameter vorhanden

Gruß, Nordwolf

Verbesserungspotenzial bei steigenden Mengen wäre ja gegeben 😉