Hallo zusammen,
wir lassen mehrere Materialien bei Lohnbearbeitern bearbeiten, nach der Rücklieferung erfolgen in unserem Werk zusätzliche weitere Bearbeitungen. Unsere Beistellkomponente liegt dabei in den seltensten Fällen auf Lager und muss entweder eingekauft oder produziert werden. In der Zwischenzeit werden die weiteren internen Bearbeitungsschritte in Auftragsreservierungen umgesetzt. Der fehlende Bestand oder eine Verschiebung in den Beistellkomponenten schlägt sich nicht in den Lohnbearbeiterbanfen nieder. Der Dispolauf generiert die BANF an Hand der hinterlegten Plifz, WE-Bearbeitungszeiten + geplante Auftragsreservierungen, allerdings ohne Blick darauf ob die Beistellkomponente zum Bedarfstermin überhaupt zur Verfügung steht. Da unsere weitere Auftragsplanung auf diesen Banfen aufbaut, bekommen die Endmaterialien zum Teil abenteuerliche Verschiebungen. Immer erst dann, wenn dort jemand nach der Verfügbarkeit schreit.
Gibt es eine Möglichkeit die Berechnung des Liefertermins einer BANF zu ändern - z.B. wenn Positionstyp "L" dann prüfe ob Beistellkomponente auf Lager, wenn ja ---> normale Berechnung, wenn nein ---> geplanter Wareneingang der Beistellkomponente + Plifz + WE-Bearbeitungszeit = Liefertermin
Uns fällt aktuell nur ein, die Banfen manuell zu prüfen und auf das korrekte Datum zu schieben. Dies bedeutet einen hohen manuellen Aufwand + eine Fixierung der BANF was wir eigentlich verhindern möchten.
Bin für jede Anregung offen, gerne auch wie ihr diese Thematik bei euch löst.
BG Phil