Hallo,

kann ich bei einem Auftrag eigentlich keine Kostenstelle als Kontierungsobjekt angeben? Habe hierzu noch nichts gefunden.

Wäre dankbar für eine kurze Rückmeldung.

Gruss

vhoffe

---

Hallo vhoffe,

wenn ich Kundenauftragscontrolling unterstelle, d.h. die VBP Kontierungsobjekt ist, frage ich mich, warum Du eine Kostenstelle kontieren möchtest (Gemeinkosten), wenn Du einen SD-Auftrag kontieren kannst (Einzelkosten)?

Gruß
UF

---

Hallo UF,

das ist bei uns alles etwas schwieriger. Da wir ohne PS arbeiten und ein reines Dienstleistungsunternehmen sind, wollten wir unser komplettes System auf Kostenstellenbasis aufbauen. Da aber natürlich auch bei uns Erlöse anfallen  :), müssen wir diese den entsprechenden Kostenstellen natürlich auch zuordnen. Wir werden aber vermutlich mit Innenaufträgen arbeiten, die kann ich direkt bebuchen und dann die Erlöse mittels Substituierung auch auf die Kostenstellen durchbuchen, so hoffe ich.

Danke trotzdem.

vhoffe

---

Hallo vhoffe,

ich will ja nicht motzen, aber Erlöse hat man ca. 1980 zum letzten Mal bei SAP auf Kostenstellen kontiert  ;D

Wie sollen denn die Erlöse aus den Kundenaufträgen auf die Innenaufträge und von dort auf die Kostenstellen "umgeleitet" werden?

Gruß
UF

PS1 Denkt doch zumindest über eine Profit-Cener-Rechnung nach, da tun die Erlöse auf den Objekten nicht ganz so weh...
PS2 Euer Geschäft scheint mir im Gegenteil recht simpel zu sein.

---

Hallo UF,

ich will ja nicht motzen, aber Erlöse hat man ca. 1980 zum letzten Mal bei SAP auf Kostenstellen kontiert  

na das glaube ich nicht, denn schließlich kann man Kostenstellen statistisch mit Erlösen bebuchen. Das kann sogar SAP, obwohl ich von dem Programm immer weniger überzeugt bin  :(.

Und genau so soll es ja auch laufen. Als echtes Kontierungsobjekt beim Auftrag wird ein Innenauftrag bebucht und statistisch soll dabei dann eine Kostenstelle mitbebucht werden. Theoretisch soll das ja gehen, praktisch stehe ich noch vor einem Rätsel.

Gruss vhoffe

---

Hallo vhoffe,

statistische Erlösbuchungen auf Kostenstellen gehen natürlich, aber das habe ich eben seit ca. 20 Jahren nicht mehr erlebt...
Entweder nutzen die Unternehmen CO-PA (in Minimalausführung in buchhalterischer Form) oder "zumindest" EC-PCA, wo ja bekanntlich alles statistisch ist.

Aber ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir nach Realisierung erklären könntest, wie man die Erlöse aus der Fakturierung eines Kundenauftrags echt auf einen erlösführenden Innenauftrag und statistisch auf eien Kostenstelle bekommt. Meines Wissens nutzt man erlösführende Innenaufträge eben genau dann, wenn man kein SD im Einsatz hat.

Gruß
UF

---

Hallo,

noch steht das Konzept nicht, und es ist noch nicht sicher ob wir so arbeiten. Aber es wäre ein Ansatz, da unser Controlling sehr eigenwillig aufgebaut ist.

Ich melde mich dann auf alle Fälle, versprochen.

vhoffe

---