Hallo,

ich habe eine Frage zum Umgang mit Benutzeraccounts:

von einem Beratungshaus arbeiten mehrere Berater (2-5) mehr oder weniger regelmässig mit Entwicklerschlüssel auf der SAP-Installation eines Kunden. Ist es dann in Ordnung ihnen einen "Beratungshausaccount" zu geben oder muss jeder der Berater einen eigenen, persönlichen jeweils mit Entwicklerschlüssel bekommen? Wegen des Entwicklerschlüssel müssten doch mehrere Accounts entsprechend auf die Lizenz- und Wartungskosten durchschlagen?

Wie handhabt ihr das?

Grüsse

GBerndt

Hallo GBerndt,

die offizielle Aussage ist, dass in einem solchen Fall jeder der Entwickler (auch wenn extern) einen eigene Account und somit Schlüssel benötigt wenn diese parallel auf der Maschine arbeiten.
Ist dies nicht der Fall, genügt auch ein Sammelaccount. Dies gilt natürlich nicht bei hausinternen Beratern.
Das kommt aber auch auf die Berater selbst an, ob sie sich mit ihren Kollegen den Account teilen wollen.  Bei einer langfristigen Zusammenarbeit kann das u.U. zu Problemen führen. Alternativ kann auch ein Account mit einem Entwicklerschlüssel ausgestattet sein, die anderen nicht. Schliesslich braucht man den auch nicht jeden Tag.

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@jmen

danke für deine Antwort. Inhaltlich stimmer ich mit deiner Aussage völlig überein. Wie wirkt sich die jeweilige Vorgehensweise auf die Lizenz-/Wartungskosten aus? Muss der Kunde, wenn jeder Berater einen eigenen Account hat (auf Entwicklungs- eventuell Testsystemen, nicht Produktionssystemen) für jeden Account eine Lizenz bezahlen oder sind durch das Bezahlen "einer" Entwicklerlizenz alle Entwickleraccounts abgedeckt? Dann wäre es ja vor allem eine organisatorische Frage.

GBerndt

Hallo GBerndt,

bezahlt wird ohnehin nur das Produkivsystem. Welche Entwickler Du nun auf der DEV-Maschine hast, interessiert die SAP nicht. Konkret wird nur die Produkivmaschine "vermessen".

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