Hallo Katrin,
die Plantafel ist natürlich, wie die gesamte Kapazitätsplanung, erklärungsbedürftig.
Wenn man aber sieht, wieviel Geld/Stunden in Excel mit dem Abschreiben von Daten vergeudet wird, diese Daten nachher sowieso nicht mit SAP übereinstimmen, lohnt sich es aus meiner Sicht einmal einen Online-Kurzworkshop über die Arbeitsweise der grafischen Plantafel zu halten.
Wichtig ist natürlich, dass man die Thematik beherrscht und die Ergebnisse interpretieren kann und einige Zeit in die Vorbereitung steckt; man muss nämlich mit wenigen Aufträgen in einem Testsystem anfangen, um die Logik zu durchschauen und zu erläutern. Die CM25 läuft technisch ohne großen zusätzlichen Aufwand. Ich habe entsprechende ausgearbeitete Unterlagen.
Schritt 1: Anschalten der Plantafel, um die Stammdaten zu kontrollieren. Arbeitsplätze, hinsichtlich des Kapazitätsangebots, Vorgangszeiten werden visualisiert, somit findet man gut Stammdatenfehler.
Schritt 2: Einfache Szenarien der FAUF-/Plauf- Pflege und Umterminierung. (Es muss nicht immer finit sein) .
Direkte Änderungen am FAUF werden sofort grafisch dargestellt.
Schritt 3: Einführung der Rüstoptimierung.
Nebenbei: die Mitbewerbsprodukte sind oftmals von der Oberfäche her besser, die Leistungsfähigkeit aber nicht unbedingt und dieses beim Einkauf von zusätzlichen Lizenzen und umfangreichen, nicht immer stabilen Schnittstellen. Wer die Plantafel nicht beherrscht, sollte sich nach anderen Produkten gar nicht erst umschauen. Dieses ist nämlich kundenseitig ein nur vorgeschobener Einwand.
Schöne Grüße
Wolfgang
Bearbeitet vom Benutzer
vor 15 Jahre
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Grund: Nicht angegeben
ex Senior SCM-Consultant der SAP AG & Co. KGStatus: Ruhestand, Zugriff zu SAP-Systemen
PP Remote-/Spot-Consulting auf Stundenbasis
Special: Teminierung, Kapazitätsplanung, Rüstoptimierung
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