Hallo,

folgendes Problem: Ich soll hier im Hause ein BANF-Freigabeverfahrung umsetzen, das prinzipiell immer eine Freigabstrategie verlangt. Es soll nur dann keine Freigabe nötig sein, wenn es für alle BANF-Positionen (Gesamtfreigabe) nur jeweils einen Lieferanten mit festen Preisen für das angefragte Material gibt. (=Orderbucheintrag fix)

Diese Forderung wollte ich so umsetzen, dass ich für jeden Lieferanten einen Dummykontrakt mit den jeweils relevanten Materialien anlege und diese über das Orderbuch als fix und disporelevant kennzeichne. Damit wird in der BANF bei aktiver Bezugsquellenfindung die jeweilige Kontraktnummer/-position ermittelt. Diese wiederum verwende ich als Merkmal für die Ermittelung einer Freigabestrategie.

Meine Frage nun: Kann ich das ganze auch ohne Dummykontrakte lösen? Also, wie kann ich (im User-Exit) ermitteln, ob eine BANF-Position einen fixen Eintrag im Orderbuch hat, oder nicht?

Ich hoffe, ich konnte das Problem einigermaßen verständlich schildern.
Freu mich auf euere Antworten!

Hallo,

also wenn die Bezugsquellenfindung läuft...und die Kennzeichnung disporelevant ist im Orderbuch...dann brauche ich das Fix-Kennzeichen nicht. Denn im Orderbuch sollte für die automatische Bezugsquellenfindung nur EIN Eintrag als disporelevant gekennzeichnet sein.

Das Fix-Kennzeichen und das Disporelevant-Kennzeichen arbeiten von einander unabhängig, das Fix-Kennzeichen zieht bei der Bezugsquellenfindung manuell in der Banf-Anlage bzw. Änderung.

Gut...soweit zur Funktionsweise dieser Felder... Im Exit musst Du mit Material, Werk und Lieferant die Tabelle EORD lesen und dann dort das Feld FESKZ prüfen.

Gruss MMler

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