Hallo!

Unsere WM-PP-Schnittstelle ist aktiv und wir benutzen Kommissionierteile. Nachdem der Fertigungsauftag freigegeben worden ist, stoßen wir mit der Transaktion LP10 direkt neue Transportaufträge bei genug verfügbarem Bestand an und bei Fehlmengen bleiben die Transportbedarfe offen. Nun ist es so, dass wenn wir Terminänderungen im Kopf des Fertigungsauftrags durchführen (Start- oder Endtermine ändern) oder für ein Material eine Nachlaufzeit pflegen, was nur für diese Materialien eine Terminänderung bewirkt, dann werden die Transportbedarfe für die Materialien mit Terminänderung gelöscht und keine neuen erzeugt, d.h. dass diese Materialien nicht bereitgestellt werden.

Lt. SAP-Doku über "Berücksichtigung von Änderungen im Fertigungsauftrag" sollte aber das System folgendes tun: "Das System storniert z. B. alle überflüssigen Transportbedarfe (TBs) für Kommissionierteile oder löst bei Bedarf über einen neuen TB eine Nachforderung von Fehlmengen an." Gibt es eine (Customizing-)Einstellung, bei der SAP automatisch einen neuen Transportbedarf bei Fehlmengen auslöst?

Danke für eure Hilfe.

Gruß

Benedict

Hallo!

Hat hier niemand einen Vorschlag?

Gruß

Benedict

Hallo,

bei uns geht es. Naja, wie macht ihr die Terminierung nach Freigabe? Wir haben einen eigenen Status TERM (Terminieren nach Freigabe) den wir nach Freigabe setzen müssen. Erst dann ist die Terminierung wieder möglich. Beim Sichern des Auftrags werden dann neue TB's mit dem neuen Datum erstellt.

Gruß

IFG

Hallo Benedict,

du kannst das Statusschema mit der Auftragsart verknüpfen. Das Fertigungssteuerungsprofil wird bei uns genutzt und bring auch viele Vorteile.

Grüße

IFG