Hallo Hage01,
habe Ansatz einer Lösung: ob die sinnvoll ist, entscheiden Sie, das Szenario wäre natürlich vollständig zu testen:
Beim Fertigungauftrag alle Vorgänge kapazitätsmäßig einplanen , fixieren. ( z.B. über CM25) .
AVO 10 zurückgemeldet mit Teilmenge 6 von 10 : Der AVO 10 wurde neuterminiert,
der AVO 20 und nachfolgende blieben in der fixierten Lage.
Auf Wunsch kann ich Screenshots von meinen aktuellen Tests zusenden.
Weitere operative Lösung: kritisch war bei meinen Kunden nicht die Neuterminierung, sondern das mögliche Überschreiten des Eckendtermins eines FAUFs, Kritische Kriterien: Liefertermintreue der Produktion, die zu reporten ist., hektisches Verhalten gegenüber der Disposition (generieren von Ausnahmemeldungen (MD04). Operativ ist die Fertigungssteuerung aber oftmals in der Lage, durch Zusatzmaßnahmen den Eckendtermin zu halten.
Vorschlag: die Neuterminierung zulassen, den Eckendtermin aber nicht neu berechnen lassen. Es wird dann eine Meldung generiert, das der errechnete terminierte Endtermin später als der Eckendtermin liegt.
Bemerkung: Pauschal lassen sich über den Horizontschlüssel die Pufferzeiten: Vorgriffszeit und Sicherheitszeit. ( Vorsicht : Verlängerung der Durchlaufzeit), weiter: Definition der Übergangszeiten ( siehe Registerkarte im AVO bei CO02), die sich reduzieren lassen. (siehe Reduzierungsstrategie)
Schöne Grüße
Wolfgang Barth,
www.barth-mh.de
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vor 16 Jahre
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Grund: Nicht angegeben
ex Senior SCM-Consultant der SAP AG & Co. KGStatus: Ruhestand, Zugriff zu SAP-Systemen
PP Remote-/Spot-Consulting auf Stundenbasis
Special: Teminierung, Kapazitätsplanung, Rüstoptimierung
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