Wir haben seit Oktober 2008 SAP im Einsatz und stehen vor einem Problem. Pro Tag haben wir ca. 1500 Lieferungen anzulegen, ein Großteil davon entsprechend den Kundenterminen, aber ein hoher Anteil bei dem Warenausgangsmenge und -termin manuell angepasst werden muss. Hinzu kommt das wir einen großen Anteil zu externen Dienstleistern schicken, diese aber nur ein- oder zweimal wöchentlich beliefern. Die Kundenabrufe laufen jedoch für jeden Tag ein. Es würde schon helfen, wenn es möglich wäre pro Warenempfänger einen Kalender zu pflegen, das die Versandvorschläge nur auf diesen Termin laufen (in der Produktion haben wir darüber hinaus das Problem das die Planaufträge eigentlich zu spät eingestellt werden). Die Routen sind gepflegt. Ich weiß das es einen Betriebskalender gibt, der nutzt hier jedoch nichts, ein Kalender pro Abladestelle (der dann hoffenltich die Bedarfe zusammenfasst) wäre vielleicht die Lösung. Hat jemand eine Idee ???

Hallo,

ist denn die Versand- und Transportterminierung aktiv? Hier gibt es auch unterschiedliche Bezüge zu berücksichtigen: Versandstelle, Route

Im Debitorenstamm kann man den Warenannahmekalender des Warenempfängers je Abladestelle hinterlegen. Dieser gilt m.W. bei der Auftragsanlage jedoch nur als Vorschlagswert bzw. führt bei einer Abweichung lediglich zu einer Warnmeldung.

Warum müssen bei der Lieferungserstellung Mengen und Termine angepasst werden? Das müßte doch schon vorher in den Kundenaufträgen via Rückstandsbearbeitung erfolgen.

Dienstleisterbeschickung funktioniert bei Euch wie? Mit SD-Aufträgen, mit SD-Lieferung zur Bestellung? Was macht der Dienstleister? Kommt die Ware wieder zurück?

Abweichungen zwischen Planaufträgen Produktion und bestätiogten Bedarfsterminen der Kunden kann ich mir ad hoc eigentlich nur aus einer nicht passenden Logik der ATP-Prüfung vorstellen. Werden die Wiederbeschaffungszeiten berücksichtigt?

Gruss

Z