Hallo,
wir haben den Fall, dass Lieferanten gelegentlich Materialien anliefern, die wir über die ME21N in der Ursprungsbestellung gar nicht bestellt haben.
Dennoch möchten wir dieses Material vereinnahmen und fügen die Materialien sozusagen AdHoc bei Anlieferung über die ME22N der alten Bestellung zu.
Da die Materialien ja nunmal da sind, soll keine Nachricht erzeugt werden, die eine Änderung zur Bestellung auslösen und diese Materialien erneut beim Lieferanten bestellen würde (z.B. per Fax).
Dieses könnte zu Doppellieferungen führen, weils die Lieferanten nicht kapieren
Also keine Nachricht erwünscht.
Der Sachbearbeiter löscht also, nach Hinzufügen der neuen Positionen, die auf der Lauer liegende Nachricht heraus und speichert die Bestellung ab.
Es wird keine Nachricht erzeugt, alles ist gut.
Wenige Tage später ändert ein anderer Mitarbeiter etwas anderes, nichts druckrelevantes lt. Tabelle T166C.
Ohne, dass der Kollege es weiß, erzeugt er plötzlich nun wieder die alte Nachricht zu den neuen Positionen, die als Bestelländerung an den Lieferanten rausgefaxt werden.
Gibt es im Customizing vielleicht eine Einstellung zur Druckrelevanz, wonach unterschieden werden kann, ob eine Position neu zu einer bereits bestehenden Bestellung hinzugefügt wird oder ob eine Bestellung initial angelegt wird?
Wir wollen dem Lieferanten keinerlei Änderungen innerhalb der Bestellung mitteilen. Auch nicht beim Hinzufügen neuer Positionen.
Hat jemand eine Idee?
Beste Grüße,
Acki